Meyra 3.604 Manual


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1
FALT-ROLLSTUHL
Standard-Falt-Rollstühle
Die Motivation.
BETRIEBSANLEITUNG
D
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Inhalt
Einleitung ............................................................................................................. 3
Empfang ............................................................................................................... 3
Montage ............................................................................................................... 3
Modellaufzählung ................................................................................................ 4
Sicherheitshinweise .............................................................................................. 4
Übersicht ............................................................................................................... 5
Montage ............................................................................................................... 7
Spezifikation/Verwendbarkeit ............................................................................. 7
Fahrverhalten ....................................................................................................... 7
Bremse .................................................................................................................. 8
Druckbremse ................................................................................................... 9
Trommelbremsen ......................................................................................... 10
Bremshebelverlängerung ................................................................................... 12
Wadengurt .......................................................................................................... 12
Beinstützen ......................................................................................................... 13
Seitenteile ........................................................................................................... 21
Rückenlehne ....................................................................................................... 25
Schiebestange für Rückenlehne ......................................................................... 29
Antriebsräder ...................................................................................................... 30
Falten/Entfalten .................................................................................................. 32
Sicherheitsgurt ................................................................................................... 34
Greifreifen .......................................................................................................... 35
Variable Sitzhöhe ............................................................................................... 36
Hand- und Speichenschutz ................................................................................. 37
Lenkräder ............................................................................................................ 38
Stützrollen .......................................................................................................... 39
Umrüstung zum Transport-Rollstuhl .................................................................. 42
Instandhaltung ................................................................................................... 45
Technische Daten ................................................................................................ 52
Garantie .............................................................................................................. 56
4
MODELLAUFZÄHLUNG
Diese Betriebsanleitung ist für folgen-
de Modelle gültig:
Modell 1.900
Modell 3.400
Modell 3.405
Modell 3.404
Modell 3.600
Modell 3.604
SICHERHEITSHINWEISE
!
Achtung:
Broschüre „Sicherheitshinweise"
beachten!
Zum Rollstuhl gehörende Teile nicht
werfen oder fallen lassen!
Abnehmbare Teile wie z.B. Seiten-
teile und Beinstützen sind sachge-
recht zu behandeln. Nur so ist eine
bleibende Funktion gewährleistet.
Bei der Teilnahme am öffentlichen
Straßenverkehr muss eine passive
Beleuchtung vorhanden sein!
Der Rollstuhl ist nur mit fest gestell-
ten Bremsen abzustellen.
5
ÜBERSICHT
Für Modelle 1.900, 3.400, 3.600
Das in Abb.1 abgebildete Modell entspricht der Standardversion. Abweichende
Änderungen sind in dieser Betriebsanleitung gesondert beschrieben.
1
Pos. Benennung
1 Schiebegriff rechts
2 Sitzkissen/Sitzgurt
3 Beinstütze links
4 Wadengurt
5 Fußplatte links/Fußbrett
6 Lenkrad rechts
7 Antriebsrad rechts
8 Beinstütz-Verriegelung rechts
9 Arretierknopf/Steckachse
rechts
Pos. Benennung
10 Bremshebel (Druckbremse)
rechts
11 Greifreifen rechts
12 Seitenteil mit Armlehne
13 Rückengurt
1
13
12 3
2
8
4
5
6
10
7
11
9
7
Die in den Abbildungen gezeigten
Bauteile sind nicht immer mit dem
Rollstuhl identisch.
Lage und Handhabung der zu betäti-
genden Teile sind auf das Rollstuhlmo-
dell übertragbar.
Nach jeder Montage sowie Ein- bzw.
Verstellung ist der korrekte Sitz des
Bauteiles zu prüfen.
MONTAGE
Die Fachwerkstatt übergibt Ihnen Ih-
ren Rollstuhl betriebsbereit und Ihren
Bedürfnissen entsprechend angepasst.
SPEZIFIKATION/VER-
WENDBARKEIT
Die Standard-Falt-Rollstühle für den
Kurzzeitgebrauch sind universal ein-
setzbar und somit Allround-Rollstüh-
le für den Innenbereich (z.B. Woh-
nung, Arbeitsplatz), zur Freizeitgestal-
tung im Freien auf festem Untergrund
und als Reisebegleiter.
FAHRVERHALTEN
Die Abstimmung der Fahreigenschaf-
ten und Ihren persönlichen Gegeben-
heiten, ist nach einer kurzen Kennen-
lern-Phase, dem Fahr-Training, vorerst
erreicht.
!
Achtung:
Fahren Sie während dieser ersten
Fahrten besonders vorsichtig!
Beachten Sie in der Broschüre Si-
cherheitshinweise – Mechanische
Rollstühle das Kapitel Fahr-Trai-
ning!
Er dient ausschließlich der Beförde-
rung einer Person auf dem Sitz (mit
montierten Seitenteilen, Beinstüt-
zen) und nicht als Zugmittel, Trans-
porter o. ä.). Sie werden bei jeder
Fahrt mit neuen Situationen kon-
frontiert sein und diese bewältigen
müssen, wie dies in allen Lebens-
bereichen erforderlich ist. Nutzen
Sie die Anpassungsfähigkeit des
Standard-Falt-Rollstuhls an die Be-
dürfnisse seiner Benutzer.
Diese bietet Ihnen großen Fahrkom-
fort und hohe Betriebssicherheit.
Die vorliegende Betriebsanleitung in-
formiert Sie darüber.
!
Achtung:
Beachten Sie die Broschüre “Sicher-
heitshinweise – Mechanische Roll-
stühle“.
Vermeiden Sie die direkte entge-
gengesetzte Richtungsänderung,
(z. B. nach einer Rückwärtsfahrt
ohne Lenkbewegung in eine Vor-
wärtsfahrt). – Unfallgefahr durch
Vollbremsung bei gleichzeitig nach
innen schwenkenden Lenkrädern!
8
BREMSE
Die Feststellbremse gehört zu den
wichtigsten Sicherheitselementen ei-
nes Rollstuhles und ist als Druckbrem-
se oder als luftdruckunabhängige
Trommelbremse vorhanden.
Ihr STANDARD-Falt-Rollstuhl kann je
nach Ausführung mit Druckbremsen
(Abb.3), wirken direkt auf die Reifen
oder mit Trommelbremsen (Abb.4 + 5),
erkennbar an der größeren Radnabe,
ausgestattet sein.
!
Achtung:
Beachten Sie die Wartungsanlei-
tung sowie in der Broschüre “Si-
cherheitshinweise – Mechanische
Rollstühle“ die Kapitel Allgemeine
Sicherheitshinweise und Bremsen.
Beim Feststellen nur einer Bremse
auf abschüssiger Fahrbahn rollt das
freilaufende Rad talwärts um das
gebremste Rad. Je nach Gefälle der
Fahrbahn ist mit einem seitlichen
Umkippen zu rechnen.
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4
5
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TROMMELBREMSEN
Die Trommelbremse wird von der Be-
gleitperson über die Bremshebel der
verlängerten Schiebegriffe (Abb.8)
oder der Schiebestange betätigt.
Vorteil:
Bremswirkung unabhängig vom
Reifenprofil.
Bremswirkung unabhängig vom
Reifendruck.
Sichere Handhabung für Ihre Be-
gleitperson durch Bremshebel an
beiden Schiebegriffen.
!
Achtung:
Bei der Ausführung Trommelbrem-
sen für Begleitperson den Rollstuhl
nicht über die verlängerten Schie-
begriffe anheben! – Verbiegen der
nachträglich verlängerten Schiebe-
griffe.
Die Bremswirkung lässt nach bei
abgenutzten Bremsbelägen.
Bei Nachlassen der Bremswirkung
den Rollstuhl sofort von Ihrer Fach-
werkstatt instandsetzen lassen.
Funktion als Betriebsbremse
Gleichmäßig beide Bremshebel nur
leicht anziehen, so bremsen Sie den
Rollstuhl dosiert ab.
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12
BREMSHEBELVERLÄN-
GERUNG
Code 986
Die aufgesteckten Bremshebel wirken
als Bremskraftverstärker und verrin-
gern den erforderlichen Kraftaufwand
zum Feststellen der Bremsen (Abb.10).
!
Achtung:
Nicht auf die Kugelgriffe der Brems-
hebel abstützen!
Bremshebelverlängerung nicht
während der Fahrt abziehen. – Un-
fallgefahr bei zu weit abgezogener
Bremshebelverlängerung!
WADENGURT
Der Wadengurt verhindert ein Abrut-
schen der Füße von den Fußplatten.
Er wird durch die Beinstützoberteile
(Abb.11) oder um spezielle Aufnahme-
dorne (Abb.12) geführt, und mittels
Klettverschluss der entsprechenden
Länge angepasst.
!
Achtung:
Fahren Sie nicht ohne Wadengurt
(außer zum Trippeln)! – Wadengurt
entfällt bei höhenverstellbaren
Beinstützen und wird ersetzt durch
die Wadenpolster.
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BEINSTÜTZEN
!
Achtung:
Beinstützen sind bewegliche, ab-
nehmbare Teile, die nicht geeignet
sind, daran den Rollstuhl anzuhe-
ben oder zu tragen (siehe Warnhin-
weise am Rollstuhl).
Hochklappen der Fußplatten
Ihr Vorteil:
Leichtes Umsetzen aus/in den Roll-
stuhl.
Fußbereich frei, kein Stolpern.
"Trippeln" möglich (Vorwärtsbewe-
gen des Rollstuhles mit den Füßen).
Handhabung:
Rollstuhl gegen ein ungewolltes
Fortrollen sichern (siehe Kapitel
Bremsen).
Wadengurt, falls vorhanden, ab-
nehmen.
Beide Füße von den Fußplatten
nehmen.
Fußplatten hochklappen, (Abb.13).
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Abschwenken der Beinstützen
Leichtes Umsetzen aus /in den Roll-
stuhl.
Fußbereich frei, kein Stolpern.
"Trippeln" möglich (Vorwärtsbewe-
gen des Rollstuhles mit den Füßen).
Nahes heranfahren an Schränke.
Verringerte Rollstuhllänge, – zum
Verstauen des Rollstuhles.
Handhabung:
Feststellbremsen betätigen. – So
vermeiden Sie ein unbeabsichtig-
tes Fortrollen des Rollstuhles.
Wadengurt, falls vorhanden, ab-
nehmen.
Beide Füße von den Fußplatten
nehmen.
Fußplatten hochklappen, (Abb.13).
Hebel zur Verriegelung umlegen
(Abb.14).
Beinstütze ist entriegelt.
Beinstütze abschwenken, (Abb.15). !
Achtung:
Abgeschwenkte Beinstützen sind
automatisch entriegelt und können
leicht abfallen. Bei weiterem Um-
gang (z. B. Transport) beachten.
Nach dem Wiedereinschwenken
der Beinstützen nicht vergessen,
diese, durch Umlegen des Hebels
zur Verriegelung, zu sichern.
Nach dem Einhängen und Wieder-
einschwenken der Beinstützen,
sind diese, durch Umlegen der He-
bel zur Verriegelung, zu sichern.
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15
15
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Abnehmen der Beinstützen
Leichtes Umsetzen aus/in den Roll-
stuhl.
Fuß- und Seitenbereich frei, kein
Stolpern.
„Trippeln“ möglich (Vorwärtsbewe-
gungen des Rollstuhles mit den
Füßen).
Verringerte Rollstuhllänge, – wich-
tig zum Verstauen des Rollstuhles.
Handhabung:
Feststellbremsen betätigen. – So
vermeiden Sie ein unbeabsichtig-
tes Fortrollen des Rollstuhles.
Wadengurt, falls vorhanden, ab-
nehmen.
Beide Füße von den Fußplatten
nehmen.
Fußplatten hochklappen, (Abb.13).
Hebel zur Verriegelung umlegen
(Abb.14),
Beinstützen etwas abschwenken
und nach oben abnehmen, (Abb.
16).
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Einstellen der Beinstützenlänge
Die Beinstützenlänge ist in Stufen oder
stufenlos durch ein Teleskoprohr ein-
stellbar.
Individuelle Anpassung der Bein-
stütze an Ihre Unterschenkellänge.
Handhabung:
Werkzeug:
2 x Maul- bzw. Ringschlüssel SW* 10
1 x Sechskantstiftschlüssel SW* 5
1 x Maul- bzw. Ringschlüssel SW* 10
sowie
1 x Sechskantstiftschlüssel SW* 4–5/32
Feststellbremsen betätigen. – So
vermeiden Sie ein ungewolltes For-
trollen des Rollstuhles, (siehe Ka-
pitel "Feststellbremsen").
je nach Modell und Ausführung:
a) Verschraubung demontieren,
(Abb.17)
b) oder lösen, (Abb.18).
Beinstütze auf gewünschte Länge
teleskopieren.
Verschraubung montieren und fest-
ziehen.
*SW = Schlüsselweite [mm]
17
Fußbrett
Das durchgehende Fußbrett ist auf-
klapp- sowie höhenverstellbar
(Abb.19).
Sie können Ihre Füße eng zusam-
menstellen und erhalten dadurch
eine stabile, sichere Sitzposition.
Handhabung:
Die Handhabung erfolgt wie bei
den Fußplatten.
Tiefenverstellbare Fußplatten/-
bretter
Der Winkel zwischen Ober- und Un-
terschenkel ist in die für Sie ange-
nehmste Position einstellbar.
Handhabung:
Werkzeug:
Sechskantstiftschlüssel SW* 5
Feststellbremsen betätigen. – So
vermeiden Sie ein ungewolltes
Fortrollen des Rollstuhles, (siehe
Kapitel "Feststellbremsen").
Die zwei Zylinderschrauben auf der
Fußplatte lösen, (Abb.20).
Fußplatte in die gewünschte Posi-
tion schieben und Zylinderschrau-
ben wieder festziehen.
*SW = Schlüsselweite [mm]
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20
18
Winkelverstellbare Fußplatten
Code 808
Handhabung:
Werkzeug:
Sechskantstiftschlüssel SW* 5
Feststellbremsen betätigen. - So
vermeiden Sie ein ungewolltes For-
trollen des Rollstuhles, (siehe Ka-
pitel "Feststellbremsen").
Schraubverbindung am Drehpunkt
der Fußplatte lösen, (Abb.21).
Fußplatte auf den gewünschten
Winkel einstellen.
Schraubverbindung festziehen.
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Höhenverstellbare Beinstützen
Code 92
(Abb. 22)
Stufenlose Anpassung an Ihre indi-
viduellen Körpermaße.
Anpassung an Gelenksteifigkeiten,
z. B. bei Knieverletzung durch
Gipsschiene.
Verminderung des Sitzdruckes, –
durch Gewichtsverlagerung.
Optimale Muskelentspannung,
durch stufenlose Verstellung.
Handhabung:
Feststellbremsen betätigen. – So
vermeiden Sie ein ungewolltes
Fortrollen des Rollstuhles, (siehe
Kapitel "Feststellbremsen").
Im Sitzen die Beinstütze von einer
Begleitperson auf das gewünschte
Niveau anheben lassen, (Abb.22).
Zum Absenken der Beinstütze ent-
lasten Sie diese kurz durch Anhe-
ben des Unterschenkels (Begleitper-
son) und drücken anschließend den
Bedienungshebel nach vorn,
(Abb.23).
!
Achtung:
Niemals mit der freien Hand beim
Einstellen der höhenverstellbaren
Beinstütze in den Verstellmechanis-
mus greifen. – Quetschgefahr!
22
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21
SEITENTEILE
Die Seitenteile sind (je nach Modell)
abnehmbar, mit gepolsterter Armauf-
lage sowie einer formschönen Kunst-
stoff-Seitenwand ausgestattet,
(Abb.24).
Leichtes seitliches Übersetzen aus/
in den Rollstuhl durch abnehmba-
re Seitenteile.
Seitliche Abstützung Ihres Körpers.
je nach Modell und Ausführung:
Entspannte Schultermuskulatur
durch Aufstützen Ihrer Unterarme
auf die Armauflagen.
Kleiderschutz vor Beschmutzung
durch die Räder.
– Windschutz.
!
Achtung:
Heben Sie Ihren Rollstuhl nicht
über die Seitenteile an.
Der Rollstuhl ist nur mit montier-
ten Seitenteilen zu benutzen!
Desk-Seitenteile
Die Form der Desk-Seitenteile Code 16,
(Abb.25), bieten die für bestimmte An-
wendungsfälle erforderliche verkürz-
te Armauflage.
Nahes Unterfahren von Tischplat-
ten o. ä. möglich.
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Abnehmen der Seitenteile
je nach Modell und Ausführung:
Federknopf der Arretierung ein-
drücken, (Abb.26).
Hebel der Arretierung nach unten
drücken, (Abb.27).
Hebel des Schnellverschlusses nach
oben umlegen (Abb.28).
Seitenteil nach oben abnehmen!
!
Achtung:
Die abgebauten Seitenteile sind vor
Fahrtbeginn wieder sorgfältig an-
zubringen!
Benutzen Sie den Rollstuhl nie
ohne montierte Seitenteile!
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Aufstecken der Seitenteile
je nach Modell und Ausführung:
Seitenteile neben der Sitzfläche
von oben in die Führungsrohre stek-
ken.
Federknopf, (Abb.29), eindrücken
und Seitenteil nach unten drücken.
Federknopf muß hörbar einrasten.
Seitenteil nach unten drücken. Ar-
retierung muss hörbar einrasten.
Hinweis:
Der hintere Haltehaken oder das
Rohr vom Seitenteil muss in der
Führungsnut am Rücken liegen,
(Abb. 29).
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Höhenverstellbare Seitenteile
Code 81
Die gepolsterten Armauflagen der Sei-
tenteile Code 81, (Abb.30), sind mit ei-
ner Hand um 10,5 cm in 7 Stufen hö-
henverstellbar.
Handhabung:
Armauflage in die von Ihnen ge-
wünschte Höhe nach oben ziehen.
Zum Absenken der Armauflage den
Hebel zur Arretierung nach oben
schwenken, (Abb.31).
Armauflage auf die gewünschte
Höhe schieben.
Zur Arretierung den Hebel nach un-
ten schwenken.
Einrastung prüfen
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25
RÜCKENLEHNE
Neben der Standard-Rückenlehne bie-
tet MEYRA für einige Modelle winkel-
verstellbare Rückenlehnen in folgen-
den Ausführungen an:
– 10° winkelverstellbar (Abb.32)
– 30° winkelverstellbar (Abb.33)
Erhöhung der Bewegungsfreiheit
des Oberkörpers, sowie verringer-
te Rollstuhlhöhe (wichtig zum Ver-
stauen des Rollstuhles) durch die ab-
klappbare Rückenlehne.
Druckentlastung der Gesäßmusku-
latur (Decubitus-Prophylaxe).
Entlastung der Wirbelsäule.
Ermüdungsfreies Sitzen.
Angenehme Ruhelage in Verbin-
dung mit höhenverstellbaren Bein-
stützen.
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Stufenlos winkelverstellbare Rük-
kenlehne
Code 29
Die Rückenlehne ist aus der senkrech-
ten Position stufenlos um 10° oder 18°,
(Abb.34), nach hinten verstellbar.
10°-Verstellung
Werkzeug:
Sechskantstiftschlüssel SW* 4
Schrauben Sie die Rückenlehne in
die von Ihnen gewünschte Positi-
on, (Abb.35).
18°-Verstellung
(Nur bei Modell 1.900)
Werkzeug:
Sechskantstiftschlüssel SW* 4
Schrauben Sie die Rückenlehne in
die von Ihnen gewünschte Positi-
on, (Abb.35).
!
Achtung:
Rückenlehne auf festen Sitz über-
prüfen. – Verletzungsgefahr!
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35
*SW = Schlüsselweite [mm]
27
A
Winkelverstellbare Rückenlehne
mit abnehmbarer Kopfstütze
(Abb.36)
Die Kopfstütze ist zum abnehmen
nach oben aus den Rückenrohren zu
heben, (Abb.37).
30°-Verstellung, Modell 3.604
Zum stufenlosen Verstellen der Rük-
kenlehne lösen Sie auf beiden Sei-
ten die Klemmschraube über das
Handrad, (A, Abb.38).
Hinweis:
Bei Modell 3.405 mit 90°-Verstel-
lung, verschiebt sich die Armlehne,
in Abhängigkeit der Rückenlehnen-
neigung, nach hinten, (Abb.39).
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40
Hebel der Gasfederverstellung auf
die andere Seite montieren
Der Hebel ist benutzergerecht wahl-
weise rechts oder links montierbar.
Handhabung, (Abb.40):
Handräder abschrauben, (Abb.40).
Hebel (A) mit Verbindungsstange
(C) nach hinten von den Gewinde-
bolzen der Gasfedern abziehen.
Verschraubung (B) des Hebels de-
montieren.
Hebel (A) von der Verbindungsstan-
ge (C) ziehen und neben das Sei-
tenteil auf der anderen Seite hal-
ten.
Wenden Sie die Verbindungsstan-
ge (C). Danach ist sie wieder in die
Bohrung von Hebel (A) zu schieben
und die Verschraubung (B) zu mon-
tieren.
Verbindungsstange (C) auf die Ge-
windebolzen der Gasfedern stek-
ken.
Scheiben auf Gewindebolzen schie-
ben und Handräder aufschrauben.
A
B
C


Produkt Specifikationer

Mærke: Meyra
Kategori: Kørestol
Model: 3.604

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