Vaillant geoTHERM plus VWW 82-2 Manual
Vaillant
Varmepumpe
geoTHERM plus VWW 82-2
Læs nedenfor 📖 manual på dansk for Vaillant geoTHERM plus VWW 82-2 (112 sider) i kategorien Varmepumpe. Denne guide var nyttig for 16 personer og blev bedømt med 4.9 stjerner i gennemsnit af 8.5 brugere
Side 1/112

geoTHERM plus
VWS 62/2
VWS 82/2
VWS 102/2
VWW 62/2
VWW 82/2
VWW 102/2
DE, AT, CH, FR, IT

Für den Betreiber
Bedienungsanleitung
geoTHERM plus
VWS 62/2
VWS 82/2
VWS 102/2
VWW 62/2
VWW 82/2
VWW 102/2
Wärmepumpe mit integriertem Trinkwasserspeicher
DE, AT,
CHDE
Inhaltsverzeichnis
Bedienungsanleitung geoTHERM plus VWS/VWW 0020025604_022
Inhaltsverzeichnis
Allgemeines ................................................................3
Typenschild ...........................................................................3
1 Hinweise zur dieser Anleitung ......................3
1.1 Mitgeltende Unterlagen .................................3
1.2 Aufbewahrung der Unterlagen ............................3
1.3 Verwendete Symbole .............................................3
1.4 Gültigkeit der Anleitung ........................................4
2. Sicherheitshinweise ........................................4
2.1 Kältemittel ................................................................4
2.2 Veränderungsverbot ..............................................4
3 Hinweise zu Installation und Betrieb ...........5
3.1 Bestimmungsgemäße Verwendung ....................5
3.2 Anforderungen an den Aufstellort .....................5
3.3 Reinigung und Pflege ............................................5
3.4 Betriebszustand der Wärmepumpe
kontrollieren .............................................................5
3.4.1 Fülldruck der Heizungsanlage .............................5
3.4.2 Füllstand und Fülldruck des Solekreislaufes
(nur bei Wärmepumpentyp VWS) .......................6
3.4.3 Kondensatanfall (Schwitzwasser) .......................6
3.5 Energiespartipps .....................................................7
3.5.1 Allgemeine Energiespartipps ...............................7
3.5.2 Einsparmöglichkeiten durch den richtigen
Einsatz der geoTHERM plus Regelung ..............7
3.6 Recycling und Entsorgung ....................................8
3.6.1 Gerät ...........................................................................8
3.6.2 Verpackung ...............................................................8
3.6.3 Kältemittel ................................................................8
4 Geräte- und Funktionsbeschreibung ............9
4.1 Funktionsprinzip ......................................................9
4.2 Funktionsweise des Kältemittelkreislaufes ......9
4.3 Automatische Zusatzfunktionen ....................... 10
4.4 Aufbau der Wärmepumpe geoTHERM plus .... 10
4.4.1 Baugruppen geoTHERM plus VWS
(Sole/Wasser) ..........................................................12
4.4.2 Baugruppen geoTHERM plus VWW
(Wasser/Wasser) ....................................................12
5 Bedienung .......................................................13
5.1 Den Regler kennen lernen und bedienen .........13
5.2 Menüs und Parameter einstellen ...................... 14
5.3 Reglerbeschreibung.............................................. 15
5.3.1 Mögliche Anlagenkreise ...................................... 15
5.3.2 Energiebilanzregelung ......................................... 15
5.3.3 Ladeprinzip Pufferspeicher ................................ 15
5.3.4 Auf Werkseinstellungen zurücksetzen ............ 15
5.3.5 Reglerstruktur ........................................................ 15
5.3.6 Energiesparfunktionen einstellen ..................... 16
5.4 Ablaufdiagramm .....................................................17
5.5 Displays der Betreiberebene .............................. 18
5.6 Sonderfunktionen ................................................ 24
5.7 Inbetriebnahme der Wärmepumpe .................. 26
5.8 Außerbetriebnahme der Wärmepumpe .......... 26
5.9 Inspektion ............................................................... 26
5.10 Störungsbeseitigung und Diagnose................. 26
5.10.1 Fehlermeldungen am Regler ............................. 26
5.10.2 Notbetrieb aktivieren ...........................................27
5.10.3 Fehler/Störungen, die Sie beheben können ...27
5.10.4 Warnmeldungen ....................................................27
5.10.5 Vorübergehende Störungen ...............................27
5.10.6 Fehlerabschaltung ............................................... 28
5.11 Garantie und Kundendienst ............................... 29
5.11.1 Herstellergarantie
(Deutschland/Österreich) .................................. 29
5.11.2 Werksgarantie (Schweiz) ................................... 29
5.11.3 Kundendienst ........................................................ 29
6 Anhang .......................................................... 30
6.1 Technische Daten VWS ....................................... 30
6.2 Technische Daten VWW.......................................32
6.3 Typenschild ............................................................ 34
6.4 Tabelle Symbolerklärungen Typschild ............ 35

3Bedienungsanleitung geoTHERM plus VWS/VWW 0020025604_02
Allgemeines
Die Vaillant Wärmepumpen geoTHERM plus mit inte-
griertem Trinkwasserspeicher werden in dieser Anlei-
tung allgemein als Wärmepumpe bezeichnet und sind in
folgenden Varianten erhältlich:
Typbezeichnung Artikelnummern
Sole-Wasser-Wärmepumpen (VWS)
VWS 62/2 0010002783
VWS 82/2 0010002784
VWS 102/2 0010002785
Wasser-Wasser-Wärmepumpen (VWW)
VWW 62/2 0010002794
VWW 82/2 0010002795
VWW 102/2 0010002796
Tab. 1.1 Typbezeichnungen und Artikelnummern
Die Wärmepumpen sind nach dem Stand der
Technik und den anerkannten
sicherheitstechnischen Regeln gebaut.
Die Konformität mit den zutreffenden Normen
wurde nachgewiesen
Dachgütesiegel
VDE Siegel und geprüfte Sicherheit
Mit der CE-Kennzeichnung bestätigen wir als Geräte-
hersteller, dass die Geräte der Baureihe geoTHERM plus
die Anforderungen der Richtlinie über die elektromagne-
tische Verträglichkeit (Richtlinie 89/336/EWG des
Rates) erfüllen. Die Geräte erfüllen die grundlegenden
Anforderungen der Nieder spannungsrichtlinie (Richtlinie
73/23/EWG des Rates).
Des Weiteren erfüllen die Geräte die Anforderungen der
EN 14511 (Wärmepumpen mit elektrisch angetriebenen
Verdichtern, Heizen, Anforderungen an Geräte für die
Raumheizung und zum Erwärmen von Trinkwasser)
sowie die EN 378 (sicherheitstechnische und umwelt-
relevante Anforderungen an Kälteanlagen und Wärme-
pumpen).
Typenschild
Bei der Wärmepumpe geoTHERM plus ist ein Typen-
schild innen auf dem Bodenblech angebracht. Eine Ty-
penbezeichnung befindet sich oben auf dem grauen
Rahmen der Säule (siehe auch Kapitel 4.4, Abb. 4.3). In
Kapitel 6.3 und 6.4, Anhang, befinden sich für den tech-
nisch interessierten Kunden eine Typenschild-Abbildung
und eine Tabelle zur Erklärung der abgebildeten Typen-
schild-Symbole.
1 Hinweise zur dieser Anleitung
Die vorliegende Anleitung enthält wichtige Informati-
onen zur sicheren und sachgerechten Bedienung für den
Betrieb Ihrer Wärmepumpe.
1.1 Mitgeltende Unterlagen
Für den Anlagenbetreiber:
Garantiekarte DE Nr. 804593
Garantiekarte AT Nr. 804507
Für den Fachhandwerker:
Installationsanleitung geoTHERM plus Nr. 0020029426
Gegebenenfalls gelten auch die weiteren Anleitungen
aller verwendeten Zubehöre und Regler.
1.2 Aufbewahrung der Unterlagen
Bewahren Sie bitte diese Bedienungsanleitung sowie alle
mitgeltenden Unterlagen gut auf, damit sie bei Bedarf
zur Verfügung stehen.
Sie können die Unterlagen innerhalb der Säulen-
abdeckung aufbewahren.
Übergeben Sie bei Auszug oder Verkauf die Unterlagen
an den Nachfolger.
Abb. 1.1 Säulenabdeckung entfernen
Allgemeines
Hinweise zur dieser Anleitung 1
DE, AT,
CHDE

Bedienungsanleitung geoTHERM plus VWS/VWW 0020025604_024
1.3 Verwendete Symbole
In dieser Bedienungsanleitung werden folgende Symbole
zur Gefahrenklassifizierung, für Hinweise, Aktivitäten
und Energiespartipps verwendet.
d Gefahr!
Unmittelbare Gefahr für Leib und Leben!
H Gefahr!
Verbrennungs- und Verbrühungsgefahr!
a Achtung!
Mögliche gefährliche Situation für Pro-
dukt und Umwelt!
h Hinweis!
Nützliche Informationen und Hinweise.
Dieses Symbol weist Sie auf Energiespartipps hin. Diese
Einstellung können Sie u. a. über die Regelung Ihrer Wär-
mepumpe realisieren.
• Symbol für eine erforderliche Aktivität
1.4 Gültigkeit der Anleitung
Diese Anleitung gilt ausschließlich für Wärmepumpen
und deren Typbezeichnungen die in Tab. 1.1 aufgelistet
sind.
2. Sicherheitshinweise
Beachten Sie bitte bei der Bedienung der Wärmepumpe
die folgenden Sicherheitshinweise und Vorschriften:
• Lassen Sie sich von Ihrem Fachhandwerksbetrieb aus-
führlich in die Bedienung der Wärmepumpe einweisen.
• Lesen Sie diese Bedienungsanleitung sorgfältig durch.
• Führen Sie nur Tätigkeiten aus, die in dieser Bedie-
nungsanleitung beschrieben sind.
d Gefahr!
Verbrennungsgefahr durch Kontakt mit
Bauteilen der Wärmepumpe!
An Bauteilen der Wärmepumpe können
hohe Temperaturen auftreten.
• Berühren Sie keine unisolierten Leitun-
gen der Wärmepumpe.
• Entfernen Sie keine Verkleidungsteile
(Säulenabdeckung ausgenommen, siehe
Kapitel 1.2).
2.1 Kältemittel
Die Wärmepumpe wird mit Betriebsfüllung von Kälte-
mittel R 407 C geliefert. Dies ist ein chlorfreies Kälte-
mittel, das die Ozonschicht der Erde nicht beeinflusst.
R 407 C ist weder feuergefährlich noch besteht Explo-
sionsgefahr.
d Gefahr!
Verletzungsgefahr durch Erfrierungen
bei Kontakt mit Kältemittel R 407 C!
Austretendes Kältemittel kann bei Berüh-
ren der Austrittstelle zu Erfrierungen füh-
ren:
• Bei Undichtigkeiten im Kältemittelkreis-
lauf Gase und Dämpfe nicht einatmen.
• Haut- und Augenkontakt vermeiden.
h Hinweis!
Bei normaler Benutzung und normalen Be-
dingungen gehen keine Gefahren vom Käl-
temittel R 407 C aus. Bei unsachgemäßer
Verwendung kann es jedoch zu Verlet-
zungen und Schäden kommen.
2.2 Veränderungsverbot
d Gefahr!
Verletzungsgefahr durch unsachgemäße
Veränderungen!
• Nehmen Sie unter keinen Umständen
selbst Eingriffe oder Veränderungen an
der Wärmepumpe oder anderen Teilen
der Heizungs- und Warmwasseranlage
vor.
Das Veränderungsverbot gilt für:
— die geoTHERM plus Wärmepumpen,
— das Umfeld der geoTHERM plus Wärmepumpen,
— die Zuleitungen für Wasser und Strom.
Für Änderungen an der Wärmepumpe oder im Umfeld
müssen Sie einen anerkannten Fachhandwerksbetrieb
hinzuziehen.
• Zerstören oder entfernen Sie keine Verplombungen
und Sicherungen von Bauteilen. Nur anerkannte Fach-
handwerker und der Werkskundendienst sind authori-
siert, verplombte und gesicherte Bauteile zu verän-
dern.
1 Hinweise zur dieser Anleitung
2 Sicherheitshinweise

5Bedienungsanleitung geoTHERM plus VWS/VWW 0020025604_02
3 Hinweise zu Installation und Betrieb
Die Vaillant Wärmepumpen vom Typ geoTHERM plus
sind nach dem Stand der Technik und den anerkannten
sicher heitstechnischen Regeln gebaut und müssen von
einem qualifizierten Fachhandwerker unter Berücksichti-
gung der bestehenden Vorschriften, Regeln und Richtli-
nien installiert werden.
d Gefahr!
Lebensgefahr durch unqualifiziertes
Personal!
Die Installation, Inspektion und Instandset-
zung darf nur von einem Fachhandwerker
durchgeführt werden. Insbesondere Arbei-
ten an den elektrischen Teilen und am Käl-
temittelkreislauf erfordern eine entspre-
chende Qualifikation.
3.1 Bestimmungsgemäße Verwendung
Die Vaillant Wärmepumpen sind nach dem Stand der
Technik und den anerkannten sicherheitstechnischen
Regeln gebaut. Dennoch können bei unsachgemäßer
oder nicht bestimmungsgemäßer Verwendung Gefahren
für Leib und Leben des Benutzers oder Dritter bzw. Be-
einträchtigungen des Gerätes und anderer Sachwerte
entstehen.
Dieses Gerät ist nicht dafür bestimmt, durch Personen
(einschließlich Kinder) mit eingeschränkten physischen,
sensorischen oder geistigen Fähigkeiten oder mangels
Erfahrung und/oder mangels Wissen benutzt zu werden,
es sei denn, sie werden durch eine für ihre Sicherheit
zuständige Person beaufsichtigt oder erhielten von ihr
Anweisungen, wie das Gerät zu benutzen ist.
Kinder müssen beaufsichtigt werden, um sicherzustel-
len, dass sie nicht mit dem Gerät spielen.
Die Geräte sind als Wärmeerzeuger für geschlossene
Warmwasser-Zentralheizungsanlagen und für die Warm-
wasserbereitung vorgesehen. Eine andere oder darüber
hinausgehende Benutzung gilt als nicht bestimmungs-
gemäß. Für hieraus resultierende Schäden haftet der
Hersteller/Lieferant nicht. Das Risiko trägt allein der An-
wender.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehören auch
das Beachten:
— der Bedienungs- und der Installationsanleitung
— aller weiteren mitgeltenden Unterlagen
— der Einhaltung der Inspektions- und Pflegebedin-
gungen.
d Gefahr!
Lebensgefahr durch unsachgemäße
Verwendung der Anlage!
Bei un sachgemäßer oder nicht bestim-
mungsgemäßer Verwen dung können Ge-
fahren für Leib und Leben des Benutzers
oder Dritter bzw. Beeinträchtigungen der
Geräte und anderer Sachwerte entste-
hen.
3.2 Anforderungen an den Aufstellort
Der Aufstellort muss so bemessen sein, dass die Wärme-
pumpe ordnungsgemäß installiert und gepflegt werden
kann.
• Fragen Sie Ihren Fachhandwerker, welche aktuell gül-
tigen nationalen baurechtlichen Vorschriften zu be-
achten sind.
Der Aufstellort muss trocken und durchgängig frost-
sicher sein.
3.3 Reinigung und Pflege
Verwenden Sie keine Scheuer oder Reinigungsmittel, die
die Verkleidung beschädigen könnten.
h Hinweis!
• Reinigen Sie die Verkleidung Ihrer
Wärmepumpe mit einem feuchten Tuch
und etwas Seife.
3.4 Betriebszustand der Wärmepumpe kontrollie-
ren
Im Unterschied zu Wärmeerzeugern fossiler Energie
sind bei der Vaillant Wärmepumpe geoTHERM plus keine
aufwendigen Wartungsarbeiten notwendig.
h Hinweis!
• Lassen Sie Ihre Anlage durch einen
Fachhandwerksbetrieb regelmäßig
überprüfen, um einen wirtschaftlichen
Betrieb Ihrer Wärmepumpe
sicherzustellen.
Hinweise zu Installation und Betrieb 3
DE, AT,
CHDE

Bedienungsanleitung geoTHERM plus VWS/VWW 0020025604_026
3.4.1 Fülldruck der Heizungsanlage
Kontrollieren Sie in regelmäßigen Abständen den Füll-
druck der Heizungsanlage. Sie können den Fülldruck
Ihrer Heizungsanlage im Regler der Wärmepumpe able-
sen (siehe Kap. 5.5), er sollte zwischen 1 und 2 bar be-
tragen. Fällt der Wasserdruck unter 0,5 bar, wird die
Wärmepumpe automatisch abschaltet und eine Fehler-
meldung angezeigt.
a Achtung!
Beschädigungsgefahr durch auslau-
fendes Wasser bei Undichtigkeit der An-
lage.
• Schließen Sie bei Undichtigkeiten im
Warmwasserlei tungsbereich sofort das
Kaltwasser-Absperrventil.
• Schalten Sie bei Undichtigkeiten in der
Heizungsanla ge die Wärmepumpe aus,
um ein weiteres Auslaufen zu verhin-
dern.
• Lassen Sie die Undichtigkeiten durch
einen Fachhand werker beheben.
h Hinweis!
Das Kaltwasser-Absperrventil ist nicht im
Lieferumfang der Wärmepumpe enthalten.
Es wird bauseitig durch Ihren Fachhand-
werker installiert. Dieser erklärt Ihnen die
Lage und die Handhabung des Bauteils.
3.4.2 Füllstand und Fülldruck des Solekreislaufes
(nur bei Wärmepumpentyp VWS)
Kontrollieren Sie in regelmäßigen Abständen den Sole-
stand bzw. Soledruck des Solekreislaufes. Sie können
den Fülldruck des Solekreislaufes („Druck Wärmequel-
le“) im Regler der Wärmepumpe ablesen (siehe Kap.
5.5), er sollte zwischen 1 und 2 bar betragen. Fällt der
Soledruck unter 0,2 bar wird die Wärmepumpe automa-
tisch abschaltet und eine Fehlermeldung angezeigt.
a Achtung!
Beschädigungsgefahr durch auslaufende
Soleflüssigkeit bei Undichtigkeit der An-
lage.
• Schalten Sie bei Undichtigkeiten im So-
lekreislauf die Wärmepumpe aus, um
ein weiteres Auslaufen zu verhindern.
• Lassen Sie die Undichtigkeiten durch
einen Fachhand werker beheben.
a Achtung!
Der Solekreis muss mit der richtigen
Flüssigkeitsmenge gefüllt sein, andern-
falls kann die Anlage beschädigt werden.
Es ist Sole-Flüssigkeit nachzufüllen, wenn der Füllstand
soweit absinkt, dass er im Sole-Ausgleichsbehälter nicht
mehr sichtbar ist.
Abb. 3.1 Füllstand des Sole-Ausgleichsbehälter
Im ersten Monat nach Inbetriebnahme der Anlage kann
der Füllstand der Sole-Flüssigkeit etwas sinken, was
ganz normal ist. Der Füllstand kann auch je nach Tempe-
ratur der Wärmequelle variieren, darf jedoch unter kei-
nen Umständen so weit sinken, dass er im Sole-Aus-
gleichsbehälter nicht mehr sichtbar ist.
a Achtung!
Beschädigungsgefahr
Eine Befüllung des Solekreislaufs Ihrer
Wärmepumpenanlage darf nur durch auto-
risiertes Fachpersonal erfolgen.
• Überprüfen Sie den Füllstand der
Soleflüssigkeit in regelmäßigen
Abständen und informieren Sie Ihren
Fachhandwerksbetrieb, sollte der
Füllstand der Soleflüssigkeit zu niedrig
sein.
3.4.3 Kondensatanfall (Schwitzwasser)
Der Verdampfer, die Solepumpen, Rohrleitungen im
Wärmequellenkreis sowie Teile des Kältemittelkreislaufs
sind im Inneren der Wärmepumpe isoliert, damit kein
Kondensatwasser anfallen kann. Sollte doch einmal im
geringen Umfang Kondensatwasser anfallen, wird dieses
durch die Kondensatwanne aufgefangen. Die Kondensat-
wanne befindet sich im inneren, unteren Teil der Wär-
mepumpe (siehe Abb. 4.5 und 4.6). Durch die Wärme-
entwicklung im Inneren der Wärmepumpe verdunstet
das anfallende Kondensatwasser in der Kondensatwan-
ne. Geringe Mengen des anfallenden Kondensatwassers
können unter der Wärmepumpe abgeleitet werden. In
geringen Mengen anfallendes Kondensatwasser ist des-
halb kein Fehler der Wärmepumpe.
3 Hinweise zu Installation und Betrieb

7Bedienungsanleitung geoTHERM plus VWS/VWW 0020025604_02
3.5 Energiespartipps
Nachfolgend erhalten Sie wichtige Tipps, die Ihnen hel-
fen, Ihre Wärmepumpenanlage energie- und kostenspa-
rend zu betreiben.
3.5.1 Allgemeine Energiespartipps
Sie können durch Ihr allgemeines Verhalten schon Ener-
gie sparen, indem Sie:
— Richtig lüften:
Das Fenster oder die Fenstertüre nicht kippen, son-
dern 3-4 mal täglich für 15 Minuten die Fenster weit
öffnen und während des Lüftens die Thermostatven-
tile oder Raumtemperaturregler herunterdrehen.
— Die Heizkörper nicht zustellen, damit die erwärmte
Luft im Raum richtig zirkulieren kann.
— Eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung (WRG)
einsetzen.
Durch eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung
(WRG) wird stets der optimale Luftwechsel im Gebäu-
de sichergestellt (Fenster müssen zum Zwecke des
Lüftens deshalb nicht geöffnet werden). Gegebenen-
falls lässt sich die Luftmenge an der Fernbedienung
des Lüftungsgeräts auf die individuellen Anforde-
rungen anpassen.
— Prüfen, ob Fenster und Türen dicht sind und nachts
Fensterläden und Jalousien geschlossen halten, damit
möglichst wenig Wärme verloren geht.
— Wenn als Zubehör noch ein Fernbediengerät VR90 in-
stalliert ist, verstellen Sie dieses Regelgerät nicht
durch Möbel etc., damit es die zirkulierende Raumluft
ungehindert erfassen kann.
— Bewusster mit Wasser umgehen, z.B.: Duschen statt
Baden, Dichtungen bei tropfenden Wasserhähnen um-
gehend erneuern.
3.5.2 Einsparmöglichkeiten durch den richtigen
Einsatz der geoTHERM plus Regelung
Weitere Einsparmöglichkeiten ergeben sich durch den
richtigen Einsatz der Regelung Ihrer Wärmepumpe.
Die Regelung der Wärmepumpe ermöglicht Ihnen Ein-
sparungen durch:
— Die richtige Wahl der Heizungs-Vorlauftemperatur:
Die Heizungs-Vorlauftemperatur ist abhängig von der
Raumtemperatur des Heizungssystems. Wählen Sie
daher die Raumtemperatur nur so hoch, dass diese für
Ihr Behaglichkeitsempfinden gerade ausreicht. Norma-
lerweise ca. 20 °C. Jedes Grad darüber hinaus bedeu-
tet einen erhöhten Energieverbrauch von etwa 6% im
Jahr.
— Für Fußbodenheizungen sind Heizkurven < 0,4 anzu-
wenden. Radiatorenheizungen sollten so ausgelegt
sein, dass sie bei tiefster Außentemperatur mit einer
maximalen Vorlauftemperatur von 50 °C auskommen;
dies entspricht Heizkurven < 0,7.
— Eine angemessene Einstellung der Warmwassertempe-
ratur:
Das warme Wasser nur soweit aufheizen, wie es für
den Gebrauch notwendig ist. Jede weitere Erwärmung
führt zu unnötigem Energieverbrauch, Warmwasser-
Temperaturen von mehr als 60 °C führen außerdem
zu verstärktem Kalkausfall. Wir empfehlen die Warm-
wasserbereitung ohne die elektrische Zusatzheizung
zu realisieren; dadurch ist die maximale Warmwasser-
temperatur durch die Hochdruckabschaltung im Kälte-
kreis der Wärmepumpe vorgegeben. Diese Abschal-
tung entspricht einer max. Warmwassertemperatur
von ca. 58 °C.
— Einstellung von individuell angepassten Heizzeiten.
— Die Betriebsart richtig wählen:
Für die Zeiten Ihrer Nachtruhe und Abwesenheit emp-
fehlen wir Ihnen, die Heizung auf Absenkbetrieb zu
schalten.
— Gleichmäßig Heizen:
Durch ein sinnvoll gestaltetes Heizprogramm errei-
chen Sie, dass alle Räume Ihrer Wohnung gleichmäßig
und entsprechend ihrer Nutzung beheizt werden.
— Thermostatventile einsetzen:
Mit Hilfe von Thermostatventilen in Verbindung mit
einem Raumtemperaturregler (oder witterungsgeführ-
tem Regler) können Sie die Raumtemperatur Ihren in-
dividuellen Bedürfnissen anpassen und erzielen eine
wirtschaftliche Betriebsweise Ihrer Heizungsanlage.
— Die Betriebszeiten der Zirkulationspumpe sollten an
den tatsächlichen Bedarf optimal angepasst werden.
— Fragen Sie Ihren Fachhandwerksbetrieb. Er stellt Ihre
Heizungsanlage nach Ihren persönlichen Bedürfnissen
ein.
— Diese und weitere Energiespartipps finden Sie im Ka-
pitel 5.5. Dort sind die Regler-Einstellungen mit Ener-
giespar-Potenzial komprimiert beschrieben.
Hinweise zu Installation und Betrieb 3
DE, AT,
CHDE

Bedienungsanleitung geoTHERM plus VWS/VWW 0020025604_028
3.6 Recycling und Entsorgung
Sowohl Ihre Wärmepumpe, als auch alle Zubehöre und
die zugehörigen Transportverpackungen bestehen zum
weitaus überwiegenden Teil aus recyclefähigen Roh-
stoffen und gehören nicht in den Hausmüll.
h Hinweis!
Beachten Sie bitte die geltenden natio-
nalen gesetzlichen Vorschriften.
• Sorgen Sie dafür, dass das Altgerät und
ggf. vorhandene Zubehöre einer ord-
nungsgemäßen Entsorgung zugeführt
werden.
a Achtung!
Umweltgefährdung durch nicht fachge-
rechte Entsorgung!
• Entsorgen Sie das Kältemittel in
speziellen Anlagen, bevor Sie die
Wärmepumpe entsorgen.
3.6.1 Gerät
Ist Ihre Wärmepumpe mit diesem Zeichen ge-
kennzeichnet, dann gehört es nach Ablauf
der Nutzungsdauer nicht in den Hausmüll.
Da diese Wärmepumpe nicht unter das Ge-
setz über das Inverkehrbringen, die Rücknah-
me und die umweltverträgliche Entsorgung von Elektro-
und Elektronikgeräten (Elektro- und Elektronikgerätege-
setz-ElektroG) fällt, ist eine kostenlose Entsorgung bei
einer kommunalen Sammelstelle nicht vorgesehen.
3.6.2 Verpackung
Die Entsorgung der Transportverpackung überlassen Sie
bitte dem Fachhandwerksbetrieb, der das Gerät instal-
liert hat.
3.6.3 Kältemittel
Die Vaillant Wärmepumpe ist mit dem Kältemittel
R 407 C gefüllt.
d Gefahr!
Verletzungsgefahr durch Erfrierungen
bei Kontakt mit Kältemittel R 407 C!
Austretendes Kältemittel kann bei Berüh-
ren der Austrittstelle zu Erfrierungen füh-
ren:
• Bei Undichtigkeiten im Kältemittelkreis
lauf Gase und Dämpfe nicht einatmen.
• Haut- und Augenkontakt vermeiden.
• Das Kältemittel nur durch qualifiziertes
Fachpersonal entsorgen lassen.
h Hinweis!
Bei normaler Benutzung und normalen Be-
dingungen gehen keine Gefahren vom Käl-
temittel R 407 C aus. Bei unsachgemäßer
Verwendung kann es jedoch zu Verlet-
zungen und Schäden kommen.
3 Hinweise zu Installation und Betrieb

9Bedienungsanleitung geoTHERM plus VWS/VWW 0020025604_02
4 Geräte- und Funktionsbeschreibung
4.1 Funktionsprinzip
Wärmepumpenanlagen bestehen aus getrennten Kreis-
läufen, in denen Flüssigkeiten oder Gase die Wärme von
der Wärmequelle zum Heizungssystem transportieren.
Da diese Kreisläufe mit unterschiedlichen Medien (Sole/
Wasser, Kältemittel und Heizungswasser) arbeiten, sind
sie über Wärmetauscher miteinander gekoppelt. In die-
sen Wärmetauschern geht Wärme von einem Medium
mit hoher Temperatur auf ein Medium mit niedrigerer
Tempe ra tur über.
Die Vaillant Wärmepumpe geoTHERM plus kann von un-
terschiedlichen Wärmequellen, wie z. B. Erdwärme
(geoTHERM plus VWS) oder Grundwasser (geoTHERM
plus VWW) gespeist werden.
3/4 Umweltenergie 4/4 Heizenergie
1/4 Elektroenergie
Abb. 4.1 Nutzung von Wärmequellen wie Erdwärme oder
Grundwasser
Zusatz-
heizung
Warmwasser-
speicher
Heizwasserkreislauf
Wärmequellenkreislauf
Kältemittelkreislauf
Warmwasser
Kaltwasser
Umschaltventil
Heizkreispumpe
Verflüssiger
Wärmequelle
Solepumpe
VerdampferKompressor
Expansionsventil 2
1
3
4
Wärmesystem
Abb. 4.2 Funktionsweise der Wärmepumpe
Das System besteht aus getrennten Kreisläufen, die mit-
tels Wärmeüberträgern miteinander gekoppelt sind.
Diese Kreisläufe sind:
- Der Wärmequellenkreislauf, mit dem die Energie der
Wärmequelle zum Kältemittelkreislauf transportiert
wird.
- Der Kältemittelkreislauf, mit dem durch Verdampfen,
Verdichten, Verflüssigen und Expandieren Wärme an
den Heizwasserkreislauf abgegeben wird.
- Der Heizwasserkreislauf, mit dem die Heizung und
Warmwasserbereitung des Warmwasserspeichers ge-
speist werden.
4.2 Funktionsweise des Kältemittelkreislaufes
Über den Verdampfer (1) ist der Kältemittelkreislauf an
die Umweltwärmequelle angebunden und nimmt deren
Wärmeenergie auf. Dabei ändert sich der Aggregatzu-
stand des Kältemittels, es verdampft. Über den Verflüs-
siger (3) ist der Kältemittelkreislauf mit dem Heizsystem
verbunden, an das er die Wärme wieder abgibt. Dabei
wird das Kältemittel wieder flüssig, es kondensiert.
Da Wärmeenergie nur von einem Körper höherer Tem-
peratur auf einen Körper niedrigerer Temperatur über-
gehen kann, muss das Kältemittel im Verdampfer eine
niedrigere Temperatur als die Umweltwärmequelle be-
sitzen. Dage gen muss die Temperatur des Kältemittels
im Kon den sator höher als die des Heizungswassers sein,
um die Wärme dort abgeben zu können.
Geräte- und Funktionsbeschreibung 4
DE, AT,
CHDE

Bedienungsanleitung geoTHERM plus VWS/VWW 0020025604_0210
Diese unterschiedlichen Temperaturen werden im Kälte-
mittelkreislauf über einen Kompressor (2) und ein
Expansions ventil (4) erzeugt, die sich zwischen dem
Verdampfer und dem Kondensator befinden. Das dampf-
förmige Kälte mittel strömt vom Verdampfer kommend
in den Kom pres sor und wird von diesem verdichtet.
Dabei steigen der Druck und die Tem peratur des Kälte-
mitteldampfes stark an. Nach diesem Vorgang strömt es
durch den Kondensator, in dem es seine Wärme durch
Kondensation an das Heizungs was ser abgibt. Als Flüs-
sigkeit strömt es dem Expansions ventil zu, darin ent-
spannt es sich stark und verliert dabei extrem an Druck
und Temperatur. Diese Temperatur ist jetzt niedriger als
die der Sole bzw. des Wassers, das durch den Verdamp-
fer strömt. Das Kältemittel kann dadurch im Verdampfer
neue Wärme auf nehmen, wobei es wieder verdampft
und zum Kompressor strömt. Der Kreislauf beginnt von
vorn.
Bei Bedarf kann über den integrierten Regler die Elek-
tro-Zusatzheizung ggf. zugeschaltet werden.
Um Kondensatanfall im Geräteinneren zu verhindern,
sind die Leitungen des Wärmequellenkreislaufs und des
Kältemittelkreislaufs kälteisoliert. Sollte doch Kondensat
auftreten, wird es in einer Kondensatwanne (siehe Abb.
4.5 und 4.6) gesammelt und unter das Gerät geleitet.
Tropfenbildung unter dem Gerät ist also möglich.
4.3 Automatische Zusatzfunktionen
Frostschutz
Ihr Regelgerät ist mit einer Frostschutzfunktion ausge-
stattet. Diese Funktion stellt in allen Betriebsarten den
Frostschutz Ihrer Heizungsanlage sicher.
Sinkt die Außentemperatur unter einen Wert von +3 °C,
dann wird automatisch für jeden Heizkreis die einge-
stellte Absenktemperatur vorgegeben.
Speicherfrostschutz
Diese Funktion startet automatisch, wenn die Speicher-
Ist-Temperatur unter 10 °C sinkt. Der Speicher wird
dann auf 15 °C geheizt. Diese Funktion ist auch in den
Betriebs arten „Aus“ und „Auto“ aktiv, unabhängig von
Zeitprogrammen.
Überprüfung der externen Sensoren
Durch die von Ihnen bei der Erstinbetriebnahme angege-
bene hydraulische Grundschaltung sind die notwendigen
Sensoren festgelegt. Die Wärmepumpe überprüft stän-
dig automatisch, ob alle Sensoren installiert und funkti-
onsfähig sind.
Heizwassermangel-Sicherung
Ein analoger Drucksensor überwacht einen möglichen
Wassermangel und schaltet die Wärmepumpe aus, wenn
der Wasserdruck unter 0,5 bar Manometerdruck liegt.
Der Drucksensor schaltet die Wärmepumpe wieder ein,
wenn der Wasserdruck über 0,7 bar Manometerdruck
liegt.
Solemangel-Sicherung (nur VWS)
Ein analoger Drucksensor überwacht einen möglichen
Solemangel und schaltet die Wärmepumpe aus, wenn
der Soledruck einmalig unter 0,2 bar Manometerdruck
sinkt und im Fehlerspeicher wird der Fehler 91 ange-
zeigt.
Die Wärmepumpe schaltet automatisch wieder ein, wenn
der Soledruck über 0,4 bar Manometerdruck ansteigt.
Wenn der Soledruck für die Dauer von mehr als einer
Minute unter 0,6 bar Manometerdruck sinkt erscheint
im Menü 1 eine Warnmeldung.
Fußbodenschutzschaltung bei allen Hydrauliken ohne
Pufferspeicher (bei Hydraulikplan 3)
Wenn die im Fußbodenheizkreis gemessene Heizungs-
Vorlauftemperatur kontinuierlich für die Dauer von
mehr als 15 Minuten einen Wert überschreitet, schaltet
sich die Wärme pumpe mit der Fehlermeldung 72 ab.
Wenn die Heizungs-Vorlauftemperatur wieder unter die-
sen Wert gesunken ist und der Fehler zurückgesetzt
wurde, schaltet sich die Wärmepumpe wieder ein.
a Achtung!
Beschädigungsgefahr für den Fußboden.
Stellen Sie den Wert für die Fußboden-
schutzschaltung nur so hoch ein, dass be-
heizte Fußböden nicht durch zu hohe Tem-
peraturen beschädigt werden.
Pumpenblockier- und Ventilblockierschutz
Um das Festsitzen von Heizungs-, Zirkulations-, Sole-
pumpe oder des Umschaltventils Warmwasser UV1 zu
verhindern, werden jeden Tag die Pumpen und das Ven-
til, die 24 h lang nicht in Betrieb waren, nach einander
für die Dauer von ca. 20 sec eingeschaltet
Phasenüberwachung
Die Reihenfolge und das Vorhandensein der Phasen
(Rechtsdrehfeld) der 400-V-Spannungsversorgung wird
bei Erstinbe trieb nahme und während des Betriebs konti-
nuierlich überprüft. Wenn die Reihenfolge nicht korrekt
ist oder eine Phase ausfällt, dann erfolgt eine Fehlerab-
schaltung der Wärmepumpe, um eine Beschädigung des
Kompressors zu vermeiden.
Einfrierschutzfunktion
Die Austrittstemperatur der Wärmequelle wird laufend
gemessen. Sinkt die Wärmequellenaustritts temperatur
unter einen bestimmten Wert, schaltet der Kompressor
mit der Fehlermeldung 20 bzw. 21 vorübergehend ab
(siehe Kap. 10.4). Treten diese Fehler dreimal in Folge
auf erfolgt eine Fehlerabschaltung (siehe Kap. 10.5).
Für die geoTHERM VWS Wärmepumpen können Sie den
Wert (Werkseinstellung -10 °C) für den Einfrierschutz im
Installations assistent A4 einstellen.
4 Geräte- und Funktionsbeschreibung

11Bedienungsanleitung geoTHERM plus VWS/VWW 0020025604_02
4.4 Aufbau der Wärmepumpe geoTHERM plus
In die geoTHERM plus-Wärmepumpe integriert ist ein
Trinkwasserspeicher von 175 Litern Inhalt. Die Wärme-
pumpe ist in den unten aufgeführten Typen lieferbar.
Die Wärmepumpen-Typen unterscheiden sich vor allem
in der Leistung.
Typ Heizleistung (kW)
Sole-Wasser-Wärmepumpen (S0/W35)
VWS 62/2 5,9
VWS 82/2 8,0
VWS 102/2 10,4
Wasser-Wasser-Wärmepumpen (W10/W35)
VWW 62/2 8,2
VWW 82/2 11,6
VWW 102/2 13,9
Tab. 4.1 VWS-/VWW-Typenübersicht
2
3
1
Abb. 4.3 Vorderansicht VWS/VWW
Legende zu Abb. 4.3
1 Aufkleber mit Typenbezeichnung der Wärmepumpe
2 Bedienkonsole
3 Montageblech vrnetDIALOG (hinter der Säulenabdeckung)
4
3
1
2
6
5
9
8
7
Abb. 4.4 Rückansicht VWS/VWW
Legende zu Abb. 4.4
1 Warmwasseranschluss Trinkwasserspeicher
2 Kaltwasseranschluss Trinkwasserspeicher
3 Wärmequelle zur Wärmepumpe
4 Wärmequelle von Wärmepumpe
5 Heizungsrücklauf
6 Heizungsvorlauf
7 Griffmulde
8 Griffmulde/Leitungsdurchführung Elektroanschluss
9 Entlüftung Heizungsvorlauf zum Trinkwasserspeicher
Geräte- und Funktionsbeschreibung 4
DE, AT,
CHDE

Bedienungsanleitung geoTHERM plus VWS/VWW 0020025604_0212
4.4.1 Baugruppen geoTHERM plus VWS
(Sole/Wasser)
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
16
15
17
19
18
Abb. 4.5 VWS – Ansicht vorne geöffnet
Legende zu Abb. 4.5
1 Leitungsführungskanal
2 Trinkwasserspeicher
3 Elektroschaltkasten
4 Reglerplatine (unter Abdeckblech)
5 Anschluss Spannungsversorgung
6 Sicherheitstemperaturbegrenzer STB der Zusatzheizung
7 Elektrische Zusatzheizung
8 3-Wege-Ventil
9 Heizkreispumpe
10 Füll- und Entleerventil Heizungskreislauf
11 Typenschild
12 Kompressor
13 Griffmulden (an der Unterseite)
14 Expansionsventil
15 Kondensatwanne
16 Füll- und Entleerventil Solekreislauf
17 Solepumpe
18 Verdampfer
19 Verflüssiger
4.4.2 Baugruppen geoTHERM plus VWW
(Wasser/Wasser)
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
12
11
13
14
15
16
17
18
19
Abb. 4.6 VWW – Ansicht vorne geöffnet
Legende zu Abb. 4.6
1 Leitungsführungskanal
2 Trinkwasserspeicher
3 Elektroschaltkasten
4 Reglerplatine (unter Abdeckblech)
5 Anschluss Spannungsversorgung
6 Sicherheitstemperaturbegrenzer STB der Zusatzheizung
7 Elektrische Zusatzheizung
8 3-Wege-Ventil
9 Heizkreispumpe
10 Füll- und Entleerventil Heizungskreislauf
11 Typenschild
12 Kompressor
13 Griffmulden (an der Unterseite)
14 Expansionsventil
15 Kondensatwanne
16 Füll- und Entleerventil Wärmequellenkreislauf
17 Strömungsschalter Wärmequellenkreislauf
18 Verdampfer
19 Verflüssiger
4 Geräte- und Funktionsbeschreibung

13Bedienungsanleitung geoTHERM plus VWS/VWW 0020025604_02
5 Bedienung
5.1 Den Regler kennen lernen und bedienen
Die gesamte Programmierung der Wärmepumpe erfolgt
über die beiden Einsteller ( und ) des Reglers.
Dabei dient der Ein steller zur Auswahl des Parame-
ters (durch Drücken) und zum Verändern der Parameter
(durch Drehen). Der Ein steller dient zur Auswahl des
Menüs (durch Drehen) sowie zur Aktivierung von Son-
derfunktionen (durch Drücken).
T
a
g
w
ä
hle
n
2
1
3
4
5
6
Abb. 5.1 Bedienübersicht
Legende
1 Menübezeichnung
2 Cursor, zeigt den gewählten Parameter an
3 Menünummer
4 Einsteller ,
Parameter stellen (drehen), Parameter wählen (drücken)
5 Einsteller ,
Menü wählen (drehen), Sonderbetriebsart aktivieren (drücken)
6 Informationszeile (im Beispiel eine Handlungsaufforderung)
Typischer Bedienablauf (Betreiberebene)
• Drehen Sie den Einsteller ,
bis
Sie das erforderliche Menü
aus gewählt haben.
• Drehen Sie den Einsteller ,
bis
Sie den zu ändernden
Parameter ausgewählt haben.
• Drücken Sie den Einsteller ,
um den zu verändernden
Parameter zu markieren. Der
Parameter wird dunkel hinter-
legt.
• Drehen Sie den Einsteller ,
um den Einstellwert des Para-
meters zu ändern.
• Drücken Sie den Einsteller ,
um den geänderten Einstell-
wert zu übernehmen.
Bedienung 5
DE, AT,
CHDE

15Bedienungsanleitung geoTHERM plus VWS/VWW 0020025604_02
5.3 Reglerbeschreibung
Der Fachhandwerker hat bei der Inbetriebnahme alle Be-
triebsparameter auf voreingestellte Werte gesetzt, so
dass die Wärmepumpe optimal arbeiten kann. Sie kön-
nen jedoch nachträglich die Betriebsarten und Funkti-
onen individuell einstellen und anpassen.
5.3.1 Mögliche Anlagenkreise
Der Regler kann folgende Anlagenkreise steuern:
– einen Heizkreis,
– einen indirekt beheizten Warmwasserspeicher,
– eine Warmwasser-Zirkulationspumpe,
– einen Pufferkreis.
Zur Systemerweiterung können Sie mit Hilfe eines Puf-
ferkreises bis zu sechs zusätzliche Mischerkreismodule
VR 60 (Zubehör) mit je zwei Mischer krei sen anschlie-
ßen.
Programmiert werden die Mischerkreise über den Reg-
ler an der Bedien konsole der Wärmepumpe.
Zur komfortableren Bedienung können Sie für die ersten
acht Heizkreise die Fernbediengeräte VR 90 anschlie-
ßen.
5.3.2 Energiebilanzregelung
Die Energiebilanzregelung gilt nur für Hydrauliken ohne
Pufferspeicher.
Für einen wirtschaftlichen und störungsfreien Betrieb
einer Wärmepumpe ist es wichtig, den Start des Kom-
pressors zu reglementieren. Der Anlauf des Kompres-
sors ist der Zeitpunkt, in dem die höchsten Belastungen
auftreten. Mit Hilfe der Energiebilanzregelung ist es
möglich, Starts der Wärmepumpe zu minimieren, ohne
auf den Komfort eines behaglichen Raumklimas zu ver-
zichten.
Wie bei anderen witterungsgeführten Heizungsreglern
bestimmt der Regler über die Erfassung der Außentem-
peratur mittels einer Heizkurve eine Vorlauf-Solltempe-
ratur. Die Energiebilanzberechnung erfolgt aufgrund
dieser Vorlauf-Solltemperatur und der Vorlauf-Isttempe-
ratur, deren Differenz pro Minute gemessen und auf-
summiert wird:
1 Gradminute [°min] = 1 KTemperaturdifferenz im
Verlauf von 1 Minute (K = Kelvin)
Bei einem bestimmten Wärmedefizit startet die Wärme-
pumpe und schaltet erst wieder ab, wenn die zugeführte
Wärmemenge gleich dem Wärmedefizit ist.
Je größer der eingestellte negative Zahlenwert ist,
desto länger sind die Intervalle, in denen der Kompres-
sor läuft bzw. steht.
5.3.3 Ladeprinzip Pufferspeicher
Der Pufferspeicher wird abhängig von der Vorlauftem-
peratur Soll geregelt. Die Wärmepumpe heizt, wenn die
Temperatur des Pufferspeicher-Kopftemperaturfühlers
VF1 kleiner als die Solltemperatur ist. Sie heizt solange,
bis der Pufferspeicher- Bodentemperaturfühler RF1 die
Solltemperatur plus 2 K erreicht hat.
Im Anschluss an eine Warmwasser-Speicherladung wird
der Pufferspeicher ebenfalls geladen, wenn die Tempe-
ratur des Kopftemperaturfühlers VF1 weniger als 2 K
höher ist als die Solltemperatur (vorzeitige Nachladung):
VF1 < T VL Soll + 2 K.
5.3.4 Auf Werkseinstellungen zurücksetzen
a Achtung!
Versehentliches Löschen der spezi-
fischen Einstellungen!
Wenn Sie die Regelung auf die Werks
einstellung zurücksetzen können spezi-
fische Einstellungen der Anlage gelöscht
werden und die Anlage kann abschalten.
Die Anlage kann nicht beschädigt wer-
den.
• In der Grundanzeige des Grafikdisplays beide Einstel-
ler gleichzeitig für min. 5 sec drücken.
Danach können Sie auswählen, ob nur Zeitprogramme
oder alle Werte auf Werkseinstellung zurückgesetzt wer-
den sollen.
5.3.5 Reglerstruktur
Als Grundanzeige ist ein Grafikdisplay zu sehen. Sie ist
der Ausgangspunkt für alle vorhandenen Displays. Wenn
Sie beim Einstellen von Werten für einen längeren Zeit-
raum keinen Einsteller betätigen, erscheint automatisch
wieder diese Anzeige.
Die Reglerbedienung ist in vier Ebenen unterteilt:
Die Betreiberebene ist für den Betreiber bestimmt.
In Kap. 5.4 werden alle Displays des Reglers übersicht-
lich als Ablaufdiagramm dargestellt. Eine ausführliche
Beschreibung der Displays finden Sie im Kap. 5.5.
Die Codeebene (Menü C1 - C9, D1 - D5, I1 - I5 und A1 - A9)
ist dem Fachmann vorbehalten und vor unbeabsich-
tigtem Verstellen durch einen Code ge schützt.
Als Betreiber können Sie durch die Menüs der Codeebe-
ne blättern und die anlagenspezifischen Einstellparame-
ter ansehen, die Werte nicht ändern.
In den Menüs C1 bis C9 stellt der Fachhandwerker anla-
genspezifische Parameter ein.
Die Menüs D1 bis D5 ermöglichen dem Fachhandwerker
die Wärmepumpe im Diagnosemodus zu betreiben und
zu testen.
In den Menüs I1 bis I5 erhalten Sie allgemeine Informati-
onen zu den Einstellungen der Wärmepumpe.
Bedienung 5
DE, AT,
CHDE

Bedienungsanleitung geoTHERM plus VWS/VWW 0020025604_0216
Die Menüs A1 bis A9 führen den Fachhandwerker durch
das Installations menü, um die Wärmpumpe in Betrieb zu
nehmen.
Die Anzeige und Auswahl von Sonder funk tionen (z. B.
die Sparfunktion) ist auch für den Betreiber möglich.
Wie Sie die Sonderfunktionen aktivieren ist in Kap. 5.6
beschrieben.
Die vierte Ebene beinhaltet Funktionen zur Optimierung
der Anlage und kann nur vom Fachmann über
vrDIALOG 810/2 eingestellt werden.
5.3.6 Energiesparfunktionen einstellen
In Kap. 5.5 werden auch Einstellungen der Wärmepumpe
beschrieben, die zu einer Senkung Ihrer Energiekosten
führen. Das wird durch eine optimale Einstellung des
witterungsgeführten Energiebilanzreglers der Wärme-
pumpe erreicht.
Dieses Symbol weist Sie auf diese Energiespartipps hin.
5 Bedienung

17Bedienungsanleitung geoTHERM plus VWS/VWW 0020025604_02
5.4 Ablaufdiagramm
HK2
Parameter 2
Betriebsart Heizen
>Auto
15 ºC
Absenktemperatur
20 ºC
Raumsolltemp.
HK2
Parameter 2
Betriebsart Heizen
>Auto
15 ºC
Absenktemperatur
20 ºC
Raumsolltemp.
Mo 21.04.08
Vorlauftemp. IST
16:49
Heizanlagendruck 1,2bar
1,4bar
Druck Wärmequelle
Heizung nur Komp.
Warnmeldung
Warnmeldung
28ºC
1
Mi 16.02.08 9:35
Sparen aktiviert bis > 12:00
> Ende Uhrzeit wählen
Mi 16.02.08 9:35
Party aktiviert
Mi 16.02.08 9:35
einmalige
Speicherladung aktiviert
Warmwasser
Parameter 4
Betriebsart WW > Auto 60 ºC
Max. Warmwassertemp
51 ºC
Speichertemp. IST
44 ºC
Min. Warmwassertemp
HK2
Zeitprogramme 5
>Mo
1 00:00 24:00
3 : :
>Wochentag/Block wählen
2 : :
HK2
Zeitprogramme 5
>Mo
1 00:00 24:00
3 : :
>Wochentag/Block wählen
2 : :
HK2
Zeitprogramme 5
>Mo
1 00:00 24:00
3 : :
>Wochentag/Block wählen
2 : :
Warmwasser
Zeitprogramme 5
>Mo
1 06:00 22:00
3 : :
>Wochentag/Block wählen
2 : :
Zirkulationspumpe
Zeitprogramme 5
>Mo
1 06:00 22:00
3 : :
>Wochentag/Block wählen
2 : :
Ferien programmieren
für Gesamtsystem 6
Zeiträume
1 >06.01.08 08.01.08
12 ºC
Solltemperatur
>Start Tag einstellen
2 14.01.08 31.01.08
Grunddaten 7
Wochentag > Mo
Datum 21.04.08
> Wochentag einstellen
Uhrzeit 09:35
Codeebene 8
Code-Nummer:
> 0 0 0 0
1 0 0 0
>Ziffer einstellen
Standard-Code:
Mi 16.02.08 9:35
Werkseinstellung NEIN/JA
Abbrechen
Alles
> Auswählen
Zeitprogramme NEIN/JA
NEIN/JA
Rücksetzen auf
Werkseinstellungen
Grafikanzeige
Energieertrags-Display
Sonderfunktionen
Codeebene
nur für Fachhandwerker
> 5 sec.
>Betriebsart wählen
>Betriebsart wählen
*) grau dargestellte Displays sind abhängig vom
eingestellten Hydraulikplan
Abb. 5.2 Displays in der Betreiberebene
Bedienung 5
DE, AT,
CHDE

Bedienungsanleitung geoTHERM plus VWS/VWW 0020025604_0218
5.5 Displays der Betreiberebene
Nachfolgend werden Ihnen die einzelnen Menüs des
Reglers beschrieben und erklärt.
Angezeigtes Display Beschreibung
Grafikanzeige (Grunddisplay)
In dieser Anzeige können Sie den momentanen Zustand des Systems
ablesen. Dies wird immer angezeigt, wenn Sie bei Anzeige eines ande-
ren Displays für längere Zeit keinen Einsteller betätigt haben.
Außentemperatur (hier 10 °C)
Quelleneintrittstemperatur: Temperatursensor;
im Beispiel 9 °C
Unter dem Pfeil wird die Leistung der Wärme-
quelle (im Beispiel 10 KW) angezeigt.
Der Schwärzungsgrad des Pfeils stellt grafisch
die Energieeffizienz der Wärmepumpe unter
dem gegebenen Betriebszustand dar.
Die Leistung der Wärmequelle ist nicht mit der
Heizleistung gleichzusetzen.
Die Heizleistung entspricht ca. der Leistung der
Wärmequelle + Kompressorl eistung
Wenn der Kompressor oder die elektrische
Zusatz heizung eingeschaltet ist, wird der Pfeil
gefüllt dargestellt.
>>> links und rechts blinkt, wenn der Kompressor
eingeschaltet ist und dadurch der Umwelt Ener-
gie entnommen wird, welche dem Heizsystem
zugeführt wird.
>>> rechts blinkt, wenn Energie dem Heizsystem
zugeführt wird (z. B. nur über Elektro-Zusatz-
heizung).
Wärmepumpe befindet sich im Heizbetrieb. Au-
ßerdem wird die Heizungs-Vorlauftemperatur
angezeigt (im Beispiel 30 °C).
Symbol zeigt an, dass der Warmwasserspeicher
geheizt wird oder sich die Wärmepumpe in Be-
reitschaft befindet. Außerdem wird die Tempera-
tur im Warmwasserspeicher angezeigt.
Tab. 5.1 In der Betreiberebene einstellbare Parameter
5 Bedienung

19Bedienungsanleitung geoTHERM plus VWS/VWW 0020025604_02
Angezeigtes Display Beschreibung
Energieertragsdisplay
Zeigt für jeden der 12 Monate des aktuellen Jahres die aus der Um-
welt gewonnene Energie an (schwarzer Balken). Weiß gefüllte Balken
stehen für zukünftige Monate des Jahres, die Balkenhöhe entspricht
dem Ertrag des Monats im vergangenen Jahr (Vergleich möglich). Bei
Erstinbetriebnahme ist die Balkenhöhe für alle Monate gleich Null, da
noch keine Information vorliegt.
Die Skalierung (im Beispiel 4000 kWh) passt sich automatisch dem
Monats-Höchstwert an.
Rechts oben wird die Gesamtsumme des Umweltertrages seit Inbe-
triebnahme angezeigt (im Beispiel: 13628 kWh).
Mo 21.04.08 16:49 1
Vorlauftemp. IST 28°C
Heizanlagendruck 1,2bar
Druck Wärmequelle 1,4bar
Heizung nur Komp.
Warnmeldung
Warnmeldung
Tag, Datum, Uhrzeit sowie Vorlauftemperatur, Heizanlagendruck und
Wärmequellendruck werden angezeigt.
Vorlauftemp. IST: Aktuelle Vorlauftemperatur im Gerät.
Heizanlagendruck: Drucksensor Heizkreis.
Druck Wärmequelle: Druck der Wärmequelle (Drucksensor, Wärme-
quellenkreis; Soledruck)
Heizung nur Komp.: diese Statusmeldung gibt Auskunft über den ak-
tuellen Betriebsstaus. Möglich sind:
Heizung nur Komp.
Heizung Komp. & ZH
Heizung nur ZH
Regelabschaltung Heizen
Regelabschaltung Warmw.
Warmwasser nur Kompr.
Warmwasser nur ZH
Sperrzeit Warmwasser
Sperrzeit Bereitschaft
Schnelltest
Frostschutz Heizung
Frostschutz Speicher
Legionellenschutz
Pumpenblockierschutz
Estrichtrocknung
Entlüftungsbetrieb
Störabschaltung: Heizen
Fehlerabschaltung: Heizen
Störabschaltung: WW
Fehlerabschaltung: WW
Störung
Fehlerabschaltung
Wiederanlauf
Nachlauf Kompr. Heizen
Nachlauf Kompr. WW
Rücklauf zu hoch
Bei kritischen Betriebszuständen wird in den beiden unteren Display-
zeilen eine Warnmeldung angezeigt. Diese Zeilen sind leer, wenn der
Betriebszustand normal ist.
Tab. 5.1 In der Betreiberebene einstellbare Parameter
(Fortsetzung)
Bedienung 5
DE, AT,
CHDE

Bedienungsanleitung geoTHERM plus VWS/VWW 0020025604_0220
Angezeigtes Display Beschreibung Werkseinstellung
HK2 2
Parameter
Betriebsart Heizen
>Auto
Raumsolltemp. 22°C
Absenktemperatur 15°C
>Betriebsart wählen
Die Raumsolltemp. ist die Temperatur, auf die die
Heizung in der Betriebsart „Heizen“ oder während
der Zeitfenster regeln soll.
Hinweis: Wählen Sie den Raumsollwert nur so hoch,
dass die Temperatur für Ihr persönliches Wohlbefin-
den gerade ausreicht (z. B 20 °C). Jedes Grad über
den eingestellten Wert hinaus bedeutet einen erhöh-
ten Energieverbrauch von etwa 6 % im Jahr.
Die Absenktemperatur ist die Temperatur, auf die
die Heizung in der Absenkzeit geregelt wird. Für
jeden Heizkreis kann eine eigene Absenktemperatur
eingestellt werden.
Die eingestellte Betriebsart legt fest, unter welchen
Bedingungen der zugeordnete Heizkreis bzw. Warm-
wasserkreis geregelt werden soll.
Für Heizkreise stehen folgende Betriebsarten zur
Verfügung:
Auto: Der Betrieb des Heizkreises wechselt nach
einem einstellbaren Zeitprogramm zwischen den Be-
triebsarten Heizen und Absenken.
Eco: Der Betrieb des Heizkreises wechselt nach
einem einstellbaren Zeitprogramm zwischen den Be-
triebsarten Heizen und Aus. Hierbei wird der
Heizkreis in der Absenkzeit abgeschaltet, sofern die
Frostschutzfunktion (abhängig von der Außentempe-
ratur) nicht aktiviert wird.
Heizen: Der Heizkreis wird unabhängig von einem
einstellbaren Zeitprogramm auf die Raumsolltempe-
ratur geregelt.
Absenken: Der Heizkreis wird unabhängig von einem
einstellbaren Zeitprogramm auf die Absenktempera-
tur geregelt.
Aus: Der Heizkreis ist aus, wenn die Frostschutz-
funktion (abhängig von der Außentemperatur) nicht
aktiviert ist.
Hinweis:
Je nach Anlagenkonfiguration werden zusätzliche
Heizkreise angezeigt.
Raumsolltemp.:
20°C
Absenktemp.: 15°C
Tab. 5.1 In der Betreiberebene einstellbare Parameter
(Fortsetzung)
5 Bedienung

21Bedienungsanleitung geoTHERM plus VWS/VWW 0020025604_02
Angezeigtes Display Beschreibung Werkseinstellung
Warmwasser 4
Parameter
Betriebsart WW Auto Auto
Max. Warmwassertemp 60°C 60°C
Min. Warmwassertemp 44°C 44°C
Speichertemp. IST 51°C 51°C
>Solltemperatur wählen
Für angeschlossene Warmwasserspeicher und den
Zirkulationskreis sind die Betriebsarten Auto, Ein
und Aus möglich.
Die maximale Warmwassertemperatur gibt an, bis
zu welcher Temperatur der Warmwasserspeicher ge-
heizt werden soll.
Die minimale Warmwassertemperatur gibt den
Grenzwert an, bei dessen Unterschreitung der
Warmwasserspeicher geheizt wird.
Hinweis: Die maximale Warmwassertemperatur wird
nur an gezeigt, wenn die elektrische Zusatzheizung
für Warm wasser freigeschaltet ist.
Ohne elektrische Zusatzheizung wird die Warm-
wasser-Endtemperatur durch die Drucksensor-Regel-
abschaltung des Kältekreises begrenzt und ist nicht
einstellbar!
Speichertemp. IST: Aktuelle Temperatur im Warm-
wasserspeicher.
Wir empfehlen die Warmwasserbereitung ohne die
elektrische Zusatzheizung zu realisieren. Dadurch ist
die maximale Warmwassertemperatur mittels Hoch-
druckabschaltung im Kältemittelkreis der Wärme-
pumpe vorgegeben. Diese Abschaltung entspricht
einer max. Warmwassertemperatur von 58 °C. Um
die Starts der Wärmepumpe möglichst gering zu hal-
ten, sollte eine möglichst niedrige min. Warmwasser-
temperatur gewählt werden.
Min.
Warmwasser-
temp. 44 °C
HK2 5
Zeitprogramme
>Mo
1 00:00 24:00
2: :
3: :
>Wochentag/Block wählen
Im Menü HK2-Zeitprogramme können Sie die Heiz-
zeiten je Heizkreis einstellen.
Sie können pro Tag bzw. Block bis zu drei Heizzeiten
hinterlegen. Die Regelung erfolgt auf die eingestellte
Heizkurve und die eingestellte Raumsolltemperatur.
Je nach Tarifvertrag mit dem Versorgungsnetzbe-
treiber (VNB) oder der Bauweise des Hauses kann
auf Absenkzeiten verzichtet werden.
Versorgungsnetzbetreiber bieten eigene verbilligte
Stromtarife für Wärmepumpen an. Aus wirtschaft-
licher Sicht kann es sinnvoll sein, den günstigeren
Nachtstrom zu nutzen.
Bei Niedrigenergiehäusern (In Deutschland Standard
ab 1.
Februar 2002 Energieeinsparverordnung) kann auf-
grund der geringen Wärmeverluste des Hauses auf
eine Absenkung der Raumtemperatur verzichtet
werden.
Die gewünschte Absenktemperatur muss im Menü 2
eingestellt werden.
Mo. – So.
0:00 – 24:00 Uhr
Tab. 5.1 In der Betreiberebene einstellbare Parameter
(Fortsetzung)
Bedienung 5
DE, AT,
CHDE

Bedienungsanleitung geoTHERM plus VWS/VWW 0020025604_0222
Angezeigtes Display Beschreibung Werkseinstellung
Warmwasser 5
Zeitprogramme
>Mo
1 06:00 22:00
2: :
3: :
>Wochentag/Block wählen
Im Menü Warmwasser-Zeitprogramme können Sie
ein stellen, zu welchen Zeiten der Warmwasserspei-
cher geheizt wird.
Sie können pro Tag bzw. Block bis zu drei Zeiten hin-
terlegen.
Die Bereitstellung von Warmwasser sollte nur in
Zeiten aktiv sein, in denen auch wirklich warmes
Wasser gezapft wird. Bitte stellen sie diese Zeitpro-
gramme auf Ihre minimalen Anforderungen ein.
Beispielsweise kann bei Berufstätigen ein Zeitfenster
von 6.00 – 8.00 Uhr und ein zweites Zeitfenster von
17.00 – 23.00 Uhr den Energieverbrauch über die
Warmwasserbereitung minimieren.
Mo. – Fr.
6:00 – 22:00 Uhr
Sa.
7:30 – 23:30 Uhr
So.
7:30 – 22:00 Uhr
Zirkulationspumpe 5
Zeitprogramme
>Mo
1 06:00 22:00
2: :
3: :
>Wochentag/Block wählen
Im Menü Zeitprogramme für Zirkulationspumpe
können Sie einstellen, zu welchen Zeiten die Zirkula-
tionspumpe in Betrieb sein soll.
Sie können pro Tag bzw. Block bis zu drei Zeiten hin-
terlegen.
Ist die Warmwasser-Betriebsart (siehe Menü 3) auf
„EIN“ gestellt, läuft die Zirkulationspumpe ständig.
Das Zeitprogramm Zirkulationspumpe sollte dem
Zeitprogramm Warmwasser entsprechen, ggf. kön-
nen die Zeitfenster noch enger gewählt werden.
Wenn ohne eingeschalteter Zirkulationspumpe die
gewünschte Warmwassertemperatur schnell genug
ansteht, kann die Zirkulationspumpe gegebenenfalls
deaktiviert werden.
Zusätzlich kann über elektronische Tasterschalter,
die in unmittelbarer Nähe der Zapfstellen installiert
und an die Wärmepumpe angeschlossen sind, eine
kurzzeitige Aktivierung der Zirkulationspumpe erfol-
gen (Prinzip Treppenhaus- Beleuchtung). Die Be-
triebszeiten der Zirkulationspumpe können somit an
den tatsächlichen Bedarf optimal angepasst werden.
Wenn Sie sich dazu an Ihren Fachhandwerker.
Mo. – Fr.
6:00 – 22:00 Uhr
Sa.
7:30 – 23:30 Uhr
So.
7:30 – 22:00 Uhr
Tab. 5.1 In der Betreiberebene einstellbare Parameter
(Fortsetzung)
5 Bedienung

23Bedienungsanleitung geoTHERM plus VWS/VWW 0020025604_02
Angezeigtes Display Beschreibung Werkseinstellung
Ferien programmieren 6
für Gesamtsystem
Zeiträume
1 >06.01.08 08.01.08
2 14.01.08 30.01.08
Solltemperatur 12°C
>Start Tag einstellen
Für den Regler und alle daran angeschlossenen
System kompo nenten ist es möglich, zwei Ferien-
zeiträume mit Datumsangabe zu programmieren.
Zusätzlich können Sie hier die gewünschte Raumsoll-
temperatur für die Ferien, d. h. unabhängig vom vor-
gegebenen Zeit programm einstellen. Nach Ablauf
der Ferienzeit springt der Regler automatisch zurück
in die davor gewählte Betriebsart. Die Aktivierung
des Ferienprogramms ist nur in den Betriebs arten
Auto und Eco möglich.
Angeschlossene Speicherladekreise bzw. Zirkulations-
pumpen kreise gehen automatisch während des Feri-
enzeitprogramms in die Betriebsart AUS.
Angeschlossene Speicherladekreise bzw. Zirkulations-
pumpenkreise gehen automatisch während des Feri-
enzeitprogramms in die Betriebsart AUS.
Zeiträume längerer Abwesenheit können im Display
„Ferien programmieren“ eingestellt werden. Die Soll-
temperatur während dieser Zeit sollte möglichst
niedrig gewählt werden.
Die Warmwasserbereitung ist in dieser Zeit nicht in
Betrieb.
Zeitraum 1:
01.01.2003 –
01.01.2003
Zeitraum 2:
01.01.2003 –
01.01.2003
Solltemperatur
15 °C
Grunddaten 7
Datum 21.04.08
Wochentag Mo
Uhrzeit 09:35
>Werte einstellbar
Im Menü Grunddaten können Sie das aktuelle
Datum, den Wochentag sowie, falls kein DCF-Funk-
uhrempfang möglich ist, die aktuelle Uhrzeit für den
Regler einstellen.
Diese Einstellungen wirken auf alle angeschlossenen
System komponenten.
Codeebene 8
Code-Nummer:
>0 0 0 0
>Ziffer einstellen
Um in die Codeebene (Fachhandwerkerebene) zu ge-
langen, muss der entsprechende Code eingegeben
werden.
Um Einstellparameter ohne Eingabe des Codes lesen
zu können, müssen Sie den Einsteller einmal drü-
cken. Danach können Sie alle Parameter der Codee-
bene durch Drehen am Einsteller lesen, aber nicht
verändern. Als Betreiber können Sie ohne Eingabe
des Codes alle Menüs der Codeebene ansehen, aber
nicht verändern.
Achtung! Versuchen Sie nicht durch willkürliche Ein-
gaben in die Codeebene zu gelangen. Unbeabsich-
tigtes Verändern der anlagenspezifischen Parameter
kann Störungen bzw. Schäden an der Wärmepumpe
verursachen.
Tab. 5.1 In der Betreiberebene einstellbare Parameter
(Fortsetzung)
Bedienung 5
DE, AT,
CHDE

Bedienungsanleitung geoTHERM plus VWS/VWW 0020025604_0224
5.6 Sonderfunktionen
Die Anwahl der Sonderfunktionen ist aus der Grund-
anzeige möglich. Dazu drücken Sie den linken Ein-
steller .
Um den Parameter zu verändern, müssen Sie den Ein-
steller drehen. Sie können folgende Sonder funktionen
anwählen:
• Sparfunktion: 1 x Einsteller drücken
• Partyfunktion: 2 x Einsteller drücken
• Einmalige Speicherladung: 3 x Einsteller drücken
Um eine der Funktionen zu aktivieren, müssen Sie diese
nur anwählen. In der Sparfunktion ist die zu sätzliche
Eingabe der Uhrzeit erforderlich, bis zu der die Spar-
funktion (auf Absenktemperatur regeln) gültig sein soll.
Die Grundanzeige erscheint entweder nach Ablau fen der
Funktion (Erreichen der Zeit) oder durch erneutes Drü-
cken des Einstellers .
Angezeigtes Display Beschreibung
Mi 16.02.08 9:35
Sparen aktiviert
>Ende Uhrzeit wählen
Sparfunktion:
Mit der Sparfunktion können Sie die Heizzeiten für einen einstellbaren
Zeitraum absenken.
Uhrzeit für das Ende der Sparfunktion eingeben im Format hh:mm
(Stunde:Minute).
Mi 16.02.08 9:35
Party aktiviert
Partyfunktion:
Mit der Partyfunktion können Sie die Heiz- und Warmwasserzeiten
über den nächsten Abschaltzeitpunkt hinaus bis zum nächsten Heiz-
beginn fortzusetzen. Die Partyfunktion können Sie nur für die
Heizkreise bzw. Warmwasserkreise nutzen, für die die Betriebsart
„Auto“ oder „ECO“ eingestellt ist.
Mi 16.02.08 9:35
einmalige
Speicherladung aktiviert
Einmalige Speicherladung:
Diese Funktion erlaubt es Ihnen, den Warmwasser speicher unabhän-
gig vom aktuellen Zeitprogramm einmal aufzuladen.
Tab. 5.2 Sonderfunktionen
5 Bedienung

25Bedienungsanleitung geoTHERM plus VWS/VWW 0020025604_02
• Auf Werkseinstellung zurücksetzen: Einsteller und
Einsteller länger als 5 Sekunden gleichzeitig ge-
drückt halten. Danach können Sie auswählen, ob nur
Zeitprogramme oder alle Werte auf Werkseinstellung
zurückgesetzt werden sollen.
Angezeigtes Display Beschreibung
Mi 21.04.08 9:35
Werkseinstellung
Abbrechen NEIN/JA
Zeitprogramme NEIN/JA
Alles NEIN/JA
>Werte einstellbar
Die Werkseinstellungen werden wieder hergestellt.
Achtung! Überlassen Sie das Rücksetzen der Werkseinstellung dem
Fachhandwerker. Die anlagenspezifischen Einstellungen werden zu-
rückgesetzt. Die Anlage kann außer Betrieb gehen. Die Anlage kann
nicht beschädigt werden.
Drücken Sie beide Einsteller mindestens 5 Sekunden, um das Menü
Werkseinstellungen aufzurufen.
Tab. 5.3 Werkseinstellung wieder herstellen
Bedienung 5
DE, AT,
CHDE

Bedienungsanleitung geoTHERM plus VWS/VWW 0020025604_0226
5.7 Inbetriebnahme der Wärmepumpe
Die Inbetriebnahme Ihrer Wärmepumpe erfolgte nach
der Installation durch Ihren Fachhandwerksbetrieb.
Eine erneute Inbetriebnahme ist auch für den Fall nicht
erforderlich, falls Ihre Wärmepumpe einmal durch einen
Spannungsabfall unkontrolliert vom Netz geht (Strom-
ausfall, Sicherung defekt, Sicherung deaktiviert). Die
Wärmepumpe geoTHERM plus verfügt über eine selbst-
tätige Reset-Funktion, d.h. die Wärmepumpe begibt sich
von selbst wieder in Ihren Ausgangszustand zurück, so-
fern keine Störung der Wärmepumpe selbst vorliegt (wie
Sie im Falle einer Störung reagieren, erfahren Sie in Ka-
pitel 5.10).
5.8 Außerbetriebnahme der Wärmepumpe
Ein Abschalten der Wärmepumpe ist nur über die Bedi-
enkonsole möglich, indem Heizung und Warmwasserbe-
reitung in den jeweiligen Menüs deaktiviert werden
(siehe Kapitel 5.4, Displays der Benutzerebene).
h Hinweis!
• Deaktivieren Sie die Sicherung Ihrer
Heizungsanlage, für den Fall, dass es
erforderlich sein sollte, die
Wärmepumpenanlage komplett
stromlos zu schalten.
5.9 Inspektion
Voraussetzung für dauernde Betriebssicherheit, Zuver-
lässigkeit und hohe Lebensdauer ist eine jährliche
Inspek tion/Wartung des Gerätes durch den Fachmann.
d Gefahr!
Nicht durchgeführte Inspektionen/War-
tungen können zu Sach- und Personen-
schäden führen.
• Lassen Sie Inspektion, Wartung und
Reparaturen nur durch einen
anerkannten Fachhandwerks betrieb
durchführen.
Um alle Funktionen des Vaillant Gerätes auf Dauer
sicher zustellen und um den zugelassenen Serienzustand
nicht zu verändern, dürfen bei Wartungs- und Instand-
haltungs arbeiten nur original Vaillant Ersatzteile ver-
wendet werden!
Eine Aufstellung eventuell benötigter Ersatzteile ent-
halten die jeweils gültigen Ersatzteil-Kataloge.
Auskünfte erhalten Sie bei allen Vaillant Werks kunden-
dienststellen.
5.10 Störungsbeseitigung und Diagnose
5.10.1 Fehlermeldungen am Regler
Fehlermeldungen erscheinen ca. 20 sek. nachdem der
Fehler aufgetreten ist am Display und werden in den
Fehler spei cher des Reglers geschrieben, wenn der Feh-
ler ca. 3 min. anliegt, wo der Fachmann sie später aufru-
fen kann.
Fehlerspeicher I1
Fehlernummer >1
Fehlercode 41
16.02.08 07:18
Fehler
Fühler T3 Wärmequelle
Abb. 5.3 Fehlermeldung im Fehlerspeicher Menü I1
Die geoTHERM Regelung kennt verschiedene Störungs-
arten:
– Störung von Komponenten, die über eBUS ange-
schlossen sind.
– Vorübergehende Abschaltung
Die Wärmepumpe bleibt in Betrieb. Der Fehler wird an-
gezeigt und verschwindet selbstständig, wenn die Feh-
lerursache beseitigt ist.
– Fehlerabschaltung
Die Wärmepumpe wird abgeschaltet. Sie kann nach
Beseitigung der Fehlerursache durch den Fachhand-
werker und nach Fehlerrück setzung neu gestartet
werden.
– Zusätzlich können am Gerät bzw. der Anlage Sonstige
Fehler/Störungen auftreten.
a Achtung!
Störung an der Wärmepumpe!
Benachrichtigen Sie umgehend Ihren
Fachhandwerksbetrieb, falls Störungs-
meldungen im Display der Bedienkonsole
angezeigt werden, die nicht in den Tabel-
len 5.4 bis 5.7 aufgeführt sind.
Versuchen Sie nicht, die Störungsquelle
selbst zu beseitigen.
h Hinweis!
Nicht alle nachfolgend aufgeführten Stö-
rungen müssen unbedingt von einem
Fachhandwerker behoben werden.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie
die Fehlerursache selbst beseitigen kön-
nen oder der Fehler sich mehrfach wie-
derholt, dann wenden Sie sich an Ihren
Fachhandwerker oder an den Vaillant
Werkskundendienst.
5 Bedienung

27Bedienungsanleitung geoTHERM plus VWS/VWW 0020025604_02
5.10.2 Notbetrieb aktivieren
Je nach Art der Störung kann der Fachhandwerker ein-
stellen, dass die Wärmepumpe bis zur Beseitigung der
Fehlerursache in einem Notbetrieb (über die integrierte
elektrische Zusatzheizung) weiterläuft, und zwar entwe-
der für Heizbetrieb (Anzeige „Heizung Vorrang“), für
Warmwasserbetrieb (Anzeige „Warmwasser Vorrang“)
oder für beides (Anzeige „Heizung Vorrang/Warmwas-
ser Vorrang“), siehe nachfolgende Tabellen, Spalte
„Notbetrieb“.
5.10.3 Fehler/Störungen, die Sie beheben können
Störungsanzeichen Mögliche Ursache Maßnahme zur
Beseitigung
Geräusche im Heizkreis. Verschmutzungen
im Heizkreis. Heizkreis entlüften.
Pumpe defekt.
Luft im Heizkreis.
Tab. 5.4 Sonstige Störungen
5.10.4 Warnmeldungen
Die folgenden Warnmeldungen verursachen keine Stö-
rung im Betrieb der Wärmepumpe. Die Wärmepumpe
wird nicht abgeschaltet.
Notieren Sie sich Fehlercode und Fehlertext und bespre-
chen Sie diese bei der nächsten Inspektion mit dem
Fachhandwerker.
Fehlercode Fehlertext/Beschreibung
26 Druckseite Kompressor Überhitzung
36 Soledruck niedrig
Tab. 5.5 Warnmeldungen, keine Abschaltung
5.10.5 Vorübergehende Störungen
Die Wärmepumpe wird vorübergehend abgeschaltet und
läuft selbstständig wieder an, wenn die Fehlerursache
beseitigt ist.
Abhängig vom Fehler geht die Wärmepumpe nach 5
bzw. 60 Minuten automatisch wieder in Betrieb.
Notieren Sie sich Fehlercode und Fehlertext und bespre-
chen Sie diese bei der nächsten Inspektion mit dem
Fachhandwerker.
Fehlercode Fehlertext/Beschreibung
20 Frostschutz Wärmequelle Überwachung
Quellenaustritt
Temperaturspreizung der Wärmequelle >
eingestelltem Wert "Zul. Temp. Spreizung"
Diese Fehlermeldung ist standardmäßig deaktiviert
und kann nur über vrDIALOG Parameter "Zul.
Temp. Spreizung" aktiviert werden (20 K Spreizung
bedeutet deaktiviert).
21
(nur VWW) Frostschutz Wärmequelle Überw. Quellenaustritt
Quellenaustrittstemperatur zu niedrig (<4 ºC)
22
(nur VWS) Frostschutz Wärmequelle Überw. Quellenaustritt
Quellenaustrittstemperatur zu niedrig
(<Parameter Einfrierschutz in Menü A4)
23
(nur VWW) Kein Grundwasserdurch fluss
Integrierter Strömungsschalter erkennt keinen
Volumenstrom
27 Kältemitteldruck zu hoch
Der integrierte Hochdruckschalter hat bei 30 bar
(g) ausgelöst.
Die Wärmepumpe kann frühestens nach 60 min
Wartezeit wieder starten.
28 Kältemitteldruck zu niedrig
Der integrierte Niederdruckschalter hat bei 1,25 bar
(g) ausgelöst.
29 Kältemitteldruck außerhalb des Bereichs
Tritt der Fehler zweimal in Folge auf, kann die
Wärmepumpe frühestens nach 60 min Wartezeit
wieder starten.
Tab. 5.6 Vorübergehende Störungen
Bedienung 5
DE, AT,
CHDE

Bedienungsanleitung geoTHERM plus VWS/VWW 0020025604_0228
5.10.6 Fehlerabschaltung
Es können Fehler auftreten, die zur Abschaltung der
Wärmepumpe führen.
Fehlercode Fehlertext/Beschreibung Notbetrieb
32 Fehler Wärmequelle Fühler T8
Kurzschluss im Fühler
möglich
33 Fehler Heizkreisdrucksensor
Kurzschluss im Drucksensor
34 Fehler Soledrucksensor
Kurzschluss im Drucksensor
möglich
40 Fehler Fühler T1
Kurzschluss im Fühler
möglich
41 Fehler Wärmequelle Fühler T3
Kurzschluss im Fühler
möglich
42 Fehler Fühler T5
Kurzschluss im Fühler
möglich
43 Fehler Fühler T6
Kurzschluss im Fühler
möglich
44 Fehler Außenfühler AF
Kurzschluss im Fühler
möglich
45 Fehler Speicherfühler SP
Kurzschluss im Fühler
möglich
46 Fehler Fühler VF1
Kurzschluss im Fühler
möglich
47 Fehler Fühler Rücklauf RF1
Kurzschluss im Fühler
möglich
48 Fehler Fühler Vorlauf VF2
Kurzschluss im Fühler
WW-
Betrieb
möglich
52 Fühler passen nicht zum Hydraulikplan _
60 Frostschutz Wärmequelle Überwachung
Quellenaustritt
Fehler 20 dreimal in Folge aufgetreten
möglich
61
nur VWW Frostschutz Wärmequelle Über wachung
Quellenaustritt
Fehler 21 dreimal in Folge aufgetreten
möglich
62
nur VWS Frostschutz Wärmequelle Überwachung
Quellenaustritt
Fehler 22 dreimal in Folge aufgetreten
möglich
Tab. 5.7 Fehlerabschaltung
Fehlercode Fehlertext/Beschreibung Notbetrieb
63
nur VWW Kein Grundwasserdurchfluss
Fehler 23 dreimal in Folge aufgetreten
möglich
72 Vorlauftemperatur zu hoch für
Fußbodenheizung
Vorlauftemperatur für 15 min höher als
ein eingestellter Wert (max. HK-Temp. +
Kompr.-Hysterese + 2 K) ist.
_
81 Kältemitteldruck zu hoch
Fehler 27 dreimal in Folge aufgetreten
möglich
83 Kältemitteldruck zu nieder Wärmequelle
überprüfen
Fehler 28 dreimal in Folge aufgetreten
möglich
84 Kältemitteldruck
außerhalb des Bereichs
Fehler 29 dreimal in Folge aufgetreten
möglich
90 Heizanlagendruck zu niedrig
Druck <0,5 bar
Wärmepumpe schaltet ab und geht
selbsttätig in Betrieb wenn der Druck
über 0,7 bar steigt
_
91 Sole Druck zu niedrig
Druck <0,2 bar
Wärmepumpe schaltet ab und geht
selbsttätig in Betrieb wenn der Druck
über 0,4 bar steigt
möglich
94 Phasenausfall Sicherung kontrollieren
Eine oder mehrere Phasen ausgefallen.
möglich
95 Falsche Drehrichtung Komp. Phasen
tauschen
Phasenreihenfolge nicht korrekt
möglich
96 Fehler Drucksensor Kältekreis
Kurzschluss im Drucksensor
möglich
Tab. 5.7 Fehlerabschaltung (Fortsetzung)
• Wenden Sie sich an einen Fachhandwerker.
h Hinweis!
Nur ein Fachhandwerker darf die Fehler-
ursache beseitigen und den Fehlercode
zurücksetzen.
Wenn der Fachhandwerker die Fehlerursache beseitigt
und den Fehler zurückgesetzt hat, kann er die Wärme-
pumpe wieder in Betrieb nehmen.
5 Bedienung

29Bedienungsanleitung geoTHERM plus VWS/VWW 0020025604_02
5.11 Garantie und Kundendienst
5.11.1 Herstellergarantie (Deutschland/Österreich)
Herstellergarantie gewähren wir nur bei Installation
durch einen anerkannten Fachhandwerksbetrieb.
Dem Eigentümer des Gerätes räumen wir eine Werks ga-
rantie entsprechend den landesspezifischen Vaillant Ge-
schäftsbedingungen ein (für Österreich: Die aktuellen
Garantiebedingungen sind in der jeweils gültigen
Preisliste enthalten - siehe dazu auch
www.vaillant.at). Garantiearbeiten werden grundsätz-
lich nur von unserem Werkskundendienst (Deutschland,
Österreich) ausgeführt. Wir können Ihnen daher etwaige
Kosten, die Ihnen bei der Durchführung von Arbeiten an
dem Gerät während der Garantiezeit entstehen, nur
dann erstatten, falls wir Ihnen einen entsprechenden
Auftrag erteilt haben und es sich um einen Garantiefall
handelt.
5.11.2 Werksgarantie (Schweiz)
Werksgarantie gewähren wir nur bei Installation durch
einen anerkannten Fachhandwerksbetrieb. Dem Eigentü-
mer des Gerätes räumen wir eine Werksgarantie ent-
sprechend den landesspezifischen Vaillant Geschäftsbe-
dingungen und den entsprechend abgeschlossenen War-
tungsverträgen ein.
Garantiearbeiten werden grundsätzlich nur von unserem
Werkskundendienst ausgeführt.
5.11.3 Kundendienst
Vaillant Werkskundendienst GmbH (Österreich)
365 Tage im Jahr, täglich von 0 bis 24.00 Uhr erreich-
bar, österreichweit zum Ortstarif:
Telefon 05 7050-2000.
Vaillant GmbH Werkskundendienst (Schweiz)
Dietikon: Telefon: (044) 744 29 - 39
Telefax: (044) 744 29 - 38
Fribourg: Téléfon: (026) 409 72 - 17
Téléfax: (026) 409 72 - 19
Vaillant GmbH
Postfach 86
Riedstrasse 10
CH-8953 Dietikon 1/ZH
Telefon: (044) 744 29 - 29
Telefax: (044) 744 29 - 28
Case postale 4
CH-1752 Villars-sur-Glâne 1
Téléfon: (026) 409 72 - 10
Téléfax: (026) 409 72 - 14
Bedienung 5
DE, AT,
CHDE
Werkskundendienst (Deutschland)
Vaillant Werkskundendienst
018 05 / 999 - 150
(0,14 €/Min. aus dem deutschen Festnetz, abweichende Preise für
Mobilfunkteilnehmer. Ab 01.03.2010 Mobilfunkpreis max. 0,42 €/Min.)

Bedienungsanleitung geoTHERM plus VWS/VWW 0020025604_0230
6 Anhang
6.1 Technische Daten VWS
Bezeichnung Einheit VWS 62/2 VWS 82/2 VWS 102/2
Artikelnummer - 0010002783 0010002784 0010002785
Höhe ohne Anschlüsse
Breite
Tiefe ohne Säule
Tiefe mit Säule
mm
mm
mm
mm
1800
600
650
840
Gesamtgewicht
- mit Verpackung
- ohne Verpackung
- betriebsbereit
Transportgewicht
- Trinkwasserspeicher-Modul
- Wärmepumpen-Modul
kg
kg
kg
kg
kg
221
206
392
100
106
229
214
401
100
114
232
217
405
100
117
Nennspannung
- Heizkreis/Verdichter
- Steuerkreis
- Zusatzheizung
-3/N/PE 400 V 50 Hz
1/N/PE 230 V 50 Hz
3/N/PE 400 V 50 Hz
Sicherung, träge A 3 x 16 3 x 16 3 x 16
Anlaufstrom
- ohne Anlaufstrombegrenzer
- mit Anlaufstrombegrenzer A
A26
<16 40
<16 46
<16
Elektrische Leistungsaufnahme
- min. bei B-5W35
- max. bei B20W60
- Zusatzheizung
kW
kW
kW
1,3
3,1
6
1,8
3,8
6
2,3
4,9
6
Schutzart EN 60529 - IP 20
Hydraulischer Anschluss
- Heizung Vor- und Rücklauf
- Wärmequelle Vor- und Rücklauf
- Kalt-/Warmwasser
mm
mm
mm
G 1 1/4", Ø 28
G 1 1/4", Ø 28
R 3/4"
Integrierter Trinkwasserspeicher
- Inhalt
- max. Betriebsdruck
- max. Temperatur mit Wärmepumpe
- max. Temp. mit WP und Zusatzheizung
l
MPa (bar)
°C
°C
175
1 (10)
55
75
Wärmequellenkreis (Solekreis)
- Soleart
- max. Betriebsdruck
- min. Eintrittstemperatur
- max. Eintrittstemperatur
-
MPa (bar)
°C
°C
Ethylenglykol 30 %
0,3 (3)
-10
20
- Nennvolumenstrom dT 3K
- Restförderhöhe dT 3K
- Nennvolumenstrom dT 4K
- Restförderhöhe dT 4K
- Elektrische Leistungsaufnahme Pumpe
l/h
mbar
l/h
mbar
W
1431
386
1073
464
132
1959
327
1469
426
132
2484
272
1863
386
132
Heizkreis
- max. Betriebsdruck
- min. Vorlauftemperatur
- max. Vorlauftemperatur
MPa (bar)
°C
°C
0,3 (3)
25
62
- Nennvolumenstrom dT 5K
- Restförderhöhe dT 5K
- Nennvolumenstrom dT 10K
- Restförderhöhe dT 10K
- Elektrische Leistungsaufnahme Pumpe
l/h
mbar
l/h
mbar
W
1019
391
504
488
93
1373
340
698
468
93
1787
258
902
442
93
Kältekreis
- Kältemitteltyp - R 407 C
- Menge
- Anzahl Umdrehungen EX-Ventil kg
-1,9
7,50 2,2
7,75 2,05
5,00
- zulässiger Betriebsüberdruck
- Kompressortyp
- Öl
MPa (bar)
-
-
2,9 (29)
Scroll
Ester
Tab. 6.1 Technische Daten VWS
6 Anhang

31Bedienungsanleitung geoTHERM plus VWS/VWW 0020025604_02
Bezeichnung Einheit VWS 62/2 VWS 82/2 VWS 102/2
Nennspannung
- Heizkreis/Verdichter
- Steuerkreis
- Zusatzheizung
-3/N/PE 400 V 50 Hz
1/N/PE 230 V 50 Hz
3/N/PE 400 V 50 Hz
Sicherung, träge A 3 x 16 3 x 16 3 x 16
Anlaufstrom
- ohne Anlaufstrombegrenzer
- mit Anlaufstrombegrenzer A
A26
<16 40
<16 46
<16
Elektrische Leistungsaufnahme
- min. bei W10W35
- max. bei W20W60
- Zusatzheizung
kW
kW
kW
1,5
3,1
6
2,1
3,8
6
2,5
4,9
6
Schutzart EN 60529 - IP 20
Hydraulischer Anschluss
- Heizung Vor- und Rücklauf
- Wärmequelle Vor- und Rücklauf
- Kalt-/Warmwasser
mm
mm
mm
G 1 1/4", Ø 28
G 1 1/4", Ø 28
R 3/4"
Leistungsdaten Wärmepumpe
B0W35 dT5
- Heizleistung
- Leistungsaufnahme
- Leistungszahl/COP
B0W35 dT10
- Heizleistung
- Leistungsaufnahme
- Leistungszahl/COP
B5W55
- Heizleistung
- Leistungsaufnahme
- Leistungszahl/COP
kW
kW
-
kW
kW
-
kW
kW
-
5,9
1,4
4,3
5,9
1,4
4,3
6,4
2,2
2,9
8,0
1,9
4,3
8,1
1,8
4,5
8,5
2,7
3,1
10,4
2,4
4,4
10,5
2,3
4,6
11,0
3,4
3,2
Schallleistung innen dbA 45 46 47
Entspricht Sicherheitsbestimmungen - CE-Zeichen
Niederspannungsrichtlinie 73/23/EWG
EMV-Richtlinie 89/336/EWG
EN 60335
ISO 5149
Tab. 6.1 Technische Daten VWS (Forts.)
a Achtung!
Beschädigungsgefahr
R 407 C ist ein chlorfreies Kältemittel, das
die Ozonschicht nicht beeinflusst.
• Lassen Sie dennoch Servicearbeiten am
Kältekreislauf nur von zugelassenen
Fachleuten durchführen.
Anhang 6
DE, AT,
CHDE

Bedienungsanleitung geoTHERM plus VWS/VWW 0020025604_0232
6.2 Technische Daten VWW
Bezeichnung Einheit VWW 62/2 VWW 82/2 VWW 102/2
Artikelnummer - 0010002794 0010002795 0010002796
Höhe ohne Anschlüsse
Breite
Tiefe ohne Säule
Tiefe mit Säule
mm
mm
mm
mm
1800
600
650
840
Gesamtgewicht
- mit Verpackung
- ohne Verpackung
- betriebsbereit
Transportgewicht
- Trinkwasserspeicher-Modul
- Wärmepumpen-Modul
kg
kg
kg
kg
kg
219
204
390
100
104
226
211
398
100
111
229
214
402
100
114
Nennspannung
- Heizkreis/Verdichter
- Steuerkreis
- Zusatzheizung
-3/N/PE 400 V 50 Hz
1/N/PE 230 V 50 Hz
3/N/PE 400 V 50 Hz
Sicherung, träge A 3 x 16 3 x 16 3 x 16
Anlaufstrom
- ohne Anlaufstrombegrenzer
- mit Anlaufstrombegrenzer A
A26
<16 40
<16 46
<16
Elektrische Leistungsaufnahme
- min. bei W10W35
- max. bei W20W60
- Zusatzheizung
kW
kW
kW
1,5
3,1
6
2,1
3,8
6
2,5
4,9
6
Schutzart EN 60529 - IP 20
Hydraulischer Anschluss
- Heizung Vor- und Rücklauf
- Wärmequelle Vor- und Rücklauf
- Kalt-/Warmwasser
mm
mm
mm
G 1 1/4", Ø 28
G 1 1/4", Ø 28
R 3/4"
Integrierter Trinkwasserspeicher
- Inhalt
- max. Betriebsdruck
- max. Temperatur mit Wärmepumpe
- max. Temp. mit WP und Zusatzheizung
l
MPa (bar)
°C
°C
175
1 (10)
55
75
Wärmequellenkreis
- max. Betriebsdruck
- min. Eintrittstemperatur
- max. Eintrittstemperatur
- Nennvolumenstrom dT 3K
- Restförderhöhe dT 3K
- Nennvolumenstrom dT 4K
- Restförderhöhe dT 4K
- Elektrische Leistungsaufnahme Pumpe
MPa (bar)
°C
°C
0,3 (3)
4
20
1816
-
1362
-
-
2604
-
1953
-
3045
-
2284
-
Tab. 6.2 Technische Daten VWW
6 Anhang

33Bedienungsanleitung geoTHERM plus VWS/VWW 0020025604_02
Bezeichnung Einheit VWW 62/2 VWW 82/2 VWW 102/2
Heizkreis
- max. Betriebsdruck
- min. Vorlauftemperatur
- max. Vorlauftemperatur
MPa (bar)
°C
°C
0,3 (3)
25
62
- Nennvolumenstrom dT 5K
- Restförderhöhe dT 5K
- Nennvolumenstrom dT 10K
- Restförderhöhe dT 10K
- Elektrische Leistungsaufnahme Pumpe
l/h
mbar
l/h
mbar
W
1404
297
728
450
93
1998
180
993
418
93
2371
97
1229
382
93
Kältekreis
- Kältemitteltyp - R 407 C
- Menge
- Anzahl Umdrehungen EX-Ventil kg
-1,9
8,50 2,2
9,00 2,05
9,00
- zulässiger Betriebsüberdruck
- Kompressortyp
- Öl
MPa (bar)
-
-
2,9 (29)
Scroll
Ester
Leistungsdaten Wärmepumpe
W10W35 dT5
- Heizleistung
- Leistungsaufnahme
- Leistungszahl/COP
W10W35 dT10
- Heizleistung
- Leistungsaufnahme
- Leistungszahl/COP
W10W55
- Heizleistung
- Leistungsaufnahme
- Leistungszahl/COP
kW
kW
-
kW
kW
-
kW
kW
-
8,2
1,6
5,2
8,5
1,5
5,6
7,5
2,3
3,3
11,6
2,1
5,5
11,6
2,1
5,7
10,2
3,0
3,5
13,9
2,6
5,3
14,0
2,5
5,5
13,3
3,5
3,8
Schallleistung dbA 45 46 47
Entspricht Sicherheitsbestimmungen - CE-Zeichen
Niederspannungsrichtlinie 73/23/EWG
EMV-Richtlinie 89/336/EWG
EN 60335
ISO 5149
Tab. 6.2 Technische Daten VWW (Forts.)
Anhang 6
DE, AT,
CHDE

Bedienungsanleitung geoTHERM plus VWS/VWW 0020025604_0234
6.3 Typenschild
PMax
P3,1 kW
P6kW
I26 A
I + <16 A
175 l
1 (10) MPa (bar)
R407 C
1,9 kg
2,9 ( 29 ) MPa (bar)
COP B0/W35 4,3
COP B5/W55 2,9
B0/W35 5,9 kW
B5/W55 6,4 kW
3/N/PE 400V 50Hz
Vaillant GmbH Remscheid / Germany
1/N/PE 230V 50Hz
3/N/PE 400V 50Hz
9,1 kW
VWS 62/2
Serial-No. 21054500100028300006000001N1
IP 20
Abb. 6.1 Typenschild
6 Anhang

35Bedienungsanleitung geoTHERM plus VWS/VWW 0020025604_02
6.4 Tabelle Symbolerklärungen Typschild
Bemessungsspannung Kompressor
Bemessungsspannung Pumpen + Regler
Bemessungsspannung Zusatzheizung
PMax Bemessungsleistung max.
PBemessungsleistung Kompressor, Pumpen und Regler
PBemessungsleistung Zusatzheizung
IAnlaufstrom ohne Anlaufstrombegrenzer
I + Anlaufstrom inkl. Anlaufstrombegrenzer
Inhalt Brauchwasserspeicher
Zul. Bemessungsüberdruck
Kältemitteltyp
Füllmenge
Zul. Bemessungsüberdruck
COP B0/W35 Leistungszahl bei Soletemperatur 0 °C und Heizungsvorlauftemperatur 35 °C
COP B5/W55 Leistungszahl bei Soletemperatur 5 °C und Heizungsvorlauftemperatur 55 °C
B0/W35 Heizleistung thermisch bei Soletemperatur 0°C und Heizungsvorlauftemperatur 35 °C
B5/W55 Heizleistung thermisch bei Soletemperatur 5°C und Heizungsvorlauftemperatur 55 °C
CE-Zeichen
VDE-/GS-Zeichen
iBedienungs- und Installationsanleitung lesen!
IP 20 Schutzart für Feuchtigkeit
Serial-Nummer
Tab. 6.3 Typenschild Symbole
Anhang 6
DE, AT,
CHDE

Pour l'utilisateur
Notice d'emploi
geoTHERM plus
VWS 62/2
VWS 82/2
VWS 102/2
VWW 62/2
VWW 82/2
VWW 102/2
Pompe à chaleur avec ballon d'eau potable intégré
FR, CHfr
Table des matières
Notice d'emploi geoTHERM plus VWS/VWW 0020025604_022
Table des matières
Généralités ..................................................................3
Plaque signalétique .............................................................3
1 Remarques relatives à la présente
notice ................................................................3
1.1 Documents applicables ..........................................3
1.2 Conservation des documents ..............................3
1.3 Symboles utilisés .....................................................4
1.4 Validité de la notice ................................................4
2 Consignes de sécurité ....................................4
2.1 Agent frigorifique ...................................................4
2.2 Interdiction de transformation ............................4
3 Remarques relatives à l'installation et
au fonctionnement ..........................................5
3.1 Utilisation conforme de l'appareil.......................5
3.2 Choix du lieu de montage .....................................5
3.3 Nettoyage et entretien .........................................5
3.4 Contrôle de l'état de service de la pompe
à chaleur ....................................................................5
3.4.1 Pression de remplissage de l'installation
de chauffage.............................................................6
3.4.2 Niveau et pression de remplissage du
circuit d'eau glycolée (uniquement pour l
es pompes à chaleur de type VWS) ....................6
3.4.3 Formation de condensation (buée) ....................7
3.5 Conseils d'économie d'énergie ............................7
3.5.1 Conseils généraux en matière d'économie
d'énergie....................................................................7
3.5.2 Economies réalisables grâce à une
utilisation correcte de la régulation de la
geoTHERM plus ........................................................7
3.6 Recyclage et élimination des déchets ...............8
3.6.1 Appareil .....................................................................8
3.6.2 Emballage ..................................................................8
3.6.3 Agent frigorifique ...................................................8
4 Description des appareils et du
fonctionnement ...............................................9
4.1 Principe de fonctionnement .................................9
4.2 Fonctionnement du circuit frigorifique .............9
4.3 Fonctions supplémentaires automatiques ..... 10
4.4 Structure de la pompe à chaleur
geoTHERM plus........................................................11
4.4.1 Catégories geoTHERM plus VWS (eau
glycolée/eau) ..........................................................12
4.4.2 Catégories geoTHERM plus VWW (eau/eau) ...13
5 Utilisation ...................................................... 14
5.1 Comment se familiariser avec le
régulateur et le commander .............................. 14
5.2 Réglage des menus et paramètres ................... 15
5.3 Description du régulateur ................................... 16
5.3.1 Circuits possibles pour l'installation ................ 16
5.3.2 Régulation du bilan énergétique ....................... 16
5.3.3 Principe de chargement du ballon
d'accumulation ...................................................... 16
5.3.4 Réinitialisation sur les réglages d'usine .......... 16
5.3.5 Structure du régulateur ...................................... 16
5.3.6 Réglage des fonctions d'économie
d'énergie...................................................................17
5.4 Schéma fonctionnel .............................................. 18
5.5 Ecrans du niveau utilisateur............................... 19
5.6 Fonctions spéciales ............................................. 25
5.7 Mise en service de la pompe à chaleur ...........27
5.8 Mise à l'arrêt de la pompe à chaleur................27
5.9 l'inspection ..............................................................27
5.10 Elimination et diagnostic de panne ..................27
5.10.1 Messages d'erreurs sur le régulateur ..............27
5.10.2 Activation du mode de secours ........................ 28
5.10.3 Erreurs/pannes que vous pouvez éliminer
vous-même ............................................................ 28
5.10.4 Messages d'avertissement................................. 28
5.10.5 Pannes temporaires ............................................ 28
5.10.7 Panne ...................................................................... 29
5.11 Garantie et service après-vente ....................... 30
5.11.1 Garantie constructeur (Suisse) ........................ 30
5.11.2 Garantie constructeur (France)........................ 30
5.11.3 Service après-vente ............................................. 30
6 Annexe ............................................................31
6.1 Caractéristiques techniques VWS ......................31
6.2 Caractéristiques techniques VWW ...................33
6.3 Plaque signalétique ............................................. 35
6.4 Tableau de signification des symboles de
la plaque signalétique ......................................... 36

3Notice d'emploi geoTHERM plus VWS/VWW 0020025604_02
Généralités
Les pompes à chaleur geoTHERM plus Vaillant avec bal-
lon d'eau chaude sanitaire intégré sont désignées de
façon générale sous le nom de pompe à chaleur dans la
présente notice et sont disponibles dans les variantes
suivantes :
Désignation du modèle Références de
l'article
Pompes à chaleur eau glycolée/eau (VWS)
VWS 62/2 0010002783
VWS 82/2 0010002784
VWS 102/2 0010002785
Pompes à chaleur eau/eau (VWW)
VWW 62/2 0010002794
VWW 82/2 0010002795
VWW 102/2 0010002796
Tabl. 1.1 Désignations des modèles et références des articles
Les pompes à chaleur ont été conçues selon
les techniques et les règles de sécurité en vi-
gueur.
Leur conformité avec les normes à respecter
a été certifiée.
Label de qualité « D-A-CH »
Label « VDE » (de l'association allemande de
génie électrique, d'électronique et des techno-
logies de l'information) et contrôle de sécurité
Le marquage CE permet d'attester que les appareils de
la série geoTHERM plus sont conformes aux exigences
des directives en matière de compatibilité électroma-
gnétique (directive 89/336/CEE). Les appareils sont
conformes au exigences élémentaires de la directive re-
lative aux appareils à basse tension (directive 73/23/
CEE).
Les appareils sont également conformes aux exigences
de la norme EN 14511 (pompes à chaleur avec compres-
seurs entraînés par moteur électrique pour le chauffa-
ge), aux exigences relatives au chauffage de locaux et
au chauffage d'eau potable, ainsi qu'à la norme EN 378
(exigences techniques en matière de sécurité et exigen-
ces environnementales relatives aux systèmes de réfri-
gération et aux pompes à chaleur).
Plaque signalétique
La plaque signalétique de la pompe à chaleur geo-
THERM plus se trouve à l'intérieur de celle-ci, sur la face
inférieure de l'appareil. Une désignation du modèle se
trouve également en haut, sur le cadre gris de la colon-
ne (voir aussi le chapitre 4.4, Fig. 4.3). Les clients inté-
ressés par les données techniques trouveront dans les
chapitres 6.3 et 6.4, en annexe, une figure représentati-
ve de la plaque signalétique et un tableau explicatif des
symboles représentés sur la plaque.
1 Remarques relatives à la présente
notice
La présente notice contient des informations importan-
tes relatives à une utilisation sûre et appropriée de
votre pompe à chaleur.
1.1 Documents applicables
Pour l'utilisateur :
Certificat de garantie FR N° 802925
Pour l'installateur :
Notice d'installation geoTHERM plus N° 0020045201
Si besoin est, les notices de tous les autres accessoires
et régulateurs utilisés sont également valables.
1.2 Conservation des documents
Veuillez tenir la présente notice d'emploi ainsi que tous
les documents associés à portée de main afin qu'ils
soient disponibles le cas échéant.
Ces documents peuvent être conservés à l'intérieur du
capot de la colonne.
En cas de déménagement ou de vente de l'appareil, re-
mettez tous les documents au nouveau propriétaire.
Fig. 1.1 Retrait du capot de la colonne
Généralités
Remarques relatives à la présente notice 1
FR, CHfr

Notice d'emploi geoTHERM plus VWS/VWW 0020025604_024
1.3 Symboles utilisés
Les symboles suivants relatifs à la classification du dan-
ger, aux indications, aux activités et aux conseils en ma-
tière d'économie d'énergie sont utilisés dans cette noti-
ce.
d
Danger !
Danger de mort et risque d'accident cor-
porel !
H Danger !
Danger de brûlures et d'ébouillantage !
a Attention !
Danger potentiel pour le produit et l'en-
vironnement !
h Remarque !
Ce symbole renvoie à des informations
importantes.
Ce symbole vous indique un conseil en matière d'écono-
mie d'énergie. Il est possible de réaliser ce réglage par
le biais, entre autres, de la régulation de la pompe à
chaleur.
• Symbole d’une activité nécessaire
1.4 Validité de la notice
Cette notice est uniquement valable pour les pompes à
chaleur désignées dans le tableau 1.1.
2 Consignes de sécurité
Respectez impérativement les consignes de sécurité et
les directives suivantes lors de l'utilisation de la pompe
à chaleur :
• Veuillez vous informer en détails de l'utilisation de la
pompe à chaleur auprès de votre installateur sanitai-
re.
• Lisez attentivement cette notice.
• Effectuez uniquement les opérations décrites dans
cette notice.
d Danger !
Risque de brûlures en cas de contact avec
des éléments de la pompe à chaleur !
Les températures peuvent être élevées au
niveau des éléments de la pompe à cha-
leur.
• Ne touchez aucune conduite non isolée
de la pompe à chaleur.
• Ne retirez aucun élément de protection
(à l'exception du capot de la colonne,
voir chapitre 1.2).
2.1 Agent frigorifique
La pompe à chaleur est livrée, déjà remplie de fluide fri-
gorigène R 407 C. Il s'agit d'un fluide frigorigène exempt
de chlore et sans influence sur la couche d'ozone.
R 407 C n'est pas inflammable. Il ne risque également
pas d'exploser.
d Danger !
Risque de gelure en cas de contact avec
le fluide frigorigène R 407 C !
Le fluide frigorigène peut provoquer des
gelures en cas de contact avec les points
de sortie du fluide :
• En cas de défauts d'étanchéité dans le
circuit frigorifique,ne pas inhaler les
gaz et vapeurs.
• Eviter tout contact avec la peau et les
yeux.
h Remarque !
Le fluide frigorigène R 407 C ne présente
aucun danger si l'exploitation et les condi-
tions sont normales. Une utilisation inap-
propriée peut toutefois être à l'origine de
blessures et de dommages.
2.2 Interdiction de transformation
d Danger !
Risque de blessures en cas de modifica-
tions inappropriées !
• N'effectuez en aucun cas vous-même
des interventions ou des modifications
sur la pompe à chaleur ou d'autres
pièces de l'installation de chauffage et
de production d'eau chaude.
1 Remarques relatives à la présente notice
2 Consignes de sécurité

5Notice d'emploi geoTHERM plus VWS/VWW 0020025604_02
L'interdiction de procéder à des modifications est vala-
ble pour :
— les pompes à chaleur geoTHERM plus,
— les éléments situés à proximité des pompes à chaleur
geoTHERM plus,
— les conduites d'eau et les câbles électriques.
Si vous procédez à des modifications sur la pompe à
chaleur ou à proximité de l’appareil, vous devez toujours
faire appel à un installateur agréé.
• Ne jamais détruire ou retirer les parties plombées et
les dispositifs de sécurité des composants. Seuls les
installateurs agréés et le service après-vente sont ha-
bilités à les modifier.
3 Remarques relatives à l'installation
et au fonctionnement
Les pompes à chaleur Vaillant de type geoTHERM plus
ont été conçues selon les techniques et les règles de sé-
curité en vigueur. Seul un installateur agréé est autorisé
à les installer, dans le respect des prescriptions, règles
et directives en vigueur.
d Danger !
Danger de mort pour le personnel non
qualifié !
L'installation, l'inspection et la réparation
sont du ressort exclusif d'un professionnel.
Les travaux sur les éléments électriques et
le circuit frigorifique requièrent en particu-
lier une qualification appropriée.
3.1 Utilisation conforme de l'appareil
Les pompes à chaleur Vaillant ont été conçues selon
l'état de la technique et les règles de sécurité en vi-
gueur. Toutefois, une utilisation incorrecte ou non
conforme peut être à l'origine d'un risque corporel ou
mettre en danger la vie de l'utilisateur comme d'un
tiers ; des répercussions négatives sur l'appareil ou
d'autres matériaux pourraient aussi s'ensuivre.
La conception de cet appareil ne permet pas que des
personnes (y compris des enfants) dont la mobilité et
les capacités sensorielles ou mentales sont réduites
puissent l'utiliser ; cette restriction concerne également
celles qui ne disposent pas de l'expérience ou des
connaissances requises, à moins qu'elles ne reçoivent
l'assistance de personnes qui se porteront garantes de
leur sécurité et les instruiront sur le maniement de l'ap-
pareil.
Veillez à ne pas laisser les enfants sans surveillance car
ils ne doivent en aucun cas jouer avec l'appareil.
La fonction de ces appareils est de générer de la cha-
leur pour les installations de chauffage central à eau
chaude en circuit fermé ainsi que pour la production
d'eau chaude sanitaire. Toute autre utilisation est consi-
dérée comme non conforme.
Le constructeur/fournisseur décline toute responsabilité
pour les dommages susceptibles d'en résulter. L'utilisa-
teur en assume alors l'entière responsabilité.
L'utilisation conforme de l'appareil comprend le res-
pect :
— le respect des notices d'emploi et d'installation,
— le respect de tous les autres documents d'accompa-
gnement applicables,
— le respect des conditions d'inspection et d'entretien.
d Danger !
Danger de mort en cas d'utilisation non
conforme de l'installation !
Une utilisation incorrecte ou non confor-
me peut représenter un danger pour la
vie et la santé de l'utilisateur ou d'un
tiers, ou causer des dommages sur l'ap-
pareil et autres biens matériels.
3.2 Choix du lieu de montage
Le lieu de montage doit pouvoir permettre une installa-
tion correcte de la pompe à chaleur ainsi que l'entretien
de celle-ci.
• Demandez à votre installateur sanitaire quelles sont
les dispositions nationales en vigueur dans le domaine
de la construction.
Le lieu de montage doit être sec et complètement pro-
tégé contre le gel.
3.3 Nettoyage et entretien
N'utilisez pas de détergeant ou de produit abrasif qui
pourraient endommager l'habillage.
h Remarque !
• Nettoyez la protection de votre pompe
à chaleur avec un chiffon humide et un
peu de savon.
3.4 Contrôle de l'état de service de la pompe à
chaleur
Contrairement aux générateur de chaleur à énergie fos-
sile, les pompes à chaleur geoTHERM plus Vaillant ne
nécessitent aucuns travaux d'entretien coûteux.
h Remarque !
• Faites vérifier régulièrement votre
installation par une société spécialisée
afin de garantir un fonctionnement
économique de pompe à chaleur.
Consignes de sécurité 2
Remarques relatives à l'installation et au fonctionnement 3
FR, CHfr

Notice d'emploi geoTHERM plus VWS/VWW 0020025604_026
3.4.1 Pression de remplissage de l'installation de
chauffage
Contrôlez régulièrement la pression de remplissage de
l’installation de chauffage. Vous pouvez lire la pression
de remplissage de votre installation de chauffage sur le
régulateur de la pompe à chaleur (voir chapitre 5.5).
Celle-ci doit se situer entre 1 et 2 bars. Si elle est infé-
rieure à 0,5 bar, la pompe à chaleur est automatique-
ment arrêté et un message d'erreur apparaît.
a Attention
Risque d'endommagement par un écoule-
ment d'eau en cas de fuite dans l'instal-
lation.
• En cas de défauts d'étanchéité dans la
zone des conduites d'eau chaude,
fermez immédiatement la soupape
d'arrêt d'eau froide.
• En cas de défauts d'étanchéité dans
l'installation de chauffage, arrêtez la
pompe à chaleur pour empêcher toute
autre sortie d'eau.
• Faites éliminer les défauts d'étanchéité
par un installateur spécialisé.
h Remarque !
Le robinet d'arrêt d'eau froide n'est pas
compris dans la fourniture de votre pompe
à chaleur. Il doit installé à vos frais par
votre installateur sanitaire. Ce dernier vous
expliquera comment placer et manipuler
cet élément.
3.4.2 Niveau et pression de remplissage du circuit
d'eau glycolée (uniquement pour les pompes à
chaleur de type VWS)
Contrôlez régulièrement le niveau et la pression de l'eau
dans le circuit d'eau glycolée. Vous pouvez lire la pres-
sion de remplissage de votre circuit d'eau glycolée
(« Pression source de chaleur ») sur le régulateur de la
pompe à chaleur (voir chapitre 5.5). Celle-ci doit se si-
tuer entre 1 et 2 bars. Si elle est inférieure à 0,2 bar, la
pompe à chaleur est automatiquement arrêtée et un
message d'erreur apparaît.
a Attention !
Risque d'endommagement par fuites
d'eau glycolée en cas de problèmes
d'étanchéité de l'installation.
• En cas de défauts d'étanchéité dans le
circuit d'eau glycolée, arrêtez la pompe
à chaleur pour empêcher toute autre
sortie d'eau.
• Faites éliminer les défauts d'étanchéité
par un installateur spécialisé.
a Attention !
Le circuit d'eau glycolée doit être rempli
en quantité suffisante. Le cas échéant,
vous risqueriez d'endommager l'installa-
tion.
Procédez au remplissage du circuit d'eau glycolée, dès
que le niveau d'eau glycolée dans le réservoir de com-
pensation n'est plus visible.
Fig. 3.1 Niveau d'eau glycolée dans le réservoir de compensa-
tion
Il est possible que le niveau d'eau glycolée diminue au
cours du premier mois suivant la mise en service de
l'installation. Ceci n'a rien d'anormal. Le niveau d'eau
glycolée peut également varier en fonction de la tempé-
rature de la source de chaleur. Veillez cependant à ce
qu'il soit toujours visible dans le réservoir de compensa-
tion pour eau glycolée.
a Attention
Risque d'endommagement
Le remplissage du circuit d'eau glycolée de
votre installation de pompe à chaleur doit
obligatoirement être effectué par du per-
sonnel autorisé.
• Vérifiez le niveau de remplissage de
l'eau glycolée à des intervalles
réguliers et informez votre société
d'installation si le niveau est trop bas.
3 Remarques relatives à l'installation et au fonctionnement

Notice d'emploi geoTHERM plus VWS/VWW 0020025604_028
— Pour de plus amples informations, adressez-vous à
votre installateur sanitaire. Ce dernier réglera votre
installation de chauffage en fonction de vos besoins
personnels.
— Vous trouverez ce conseils parmi d'autres en matière
d'économie d'énergie au chapitre 5.5. Les réglages du
régulateur ainsi que la capacité d'économie d'énergie
y sont brièvement décrits.
3.6 Recyclage et élimination des déchets
Votre pompe à chaleur se compose, au même titre que
son emballage de transport, principalement de maté-
riaux recyclables et ne doit être éliminée avec les ordu-
res ménagères.
h Remarque !
Veuillez respecter les prescriptions légales
en vigueur dans votre pays.
• Veillez à ce que l'appareil usagé et les
accessoires éventuellement présents
soient éliminés de façon conforme.
a Attention !
Une élimination non conforme aux règles
de l'art présente un danger pour l'envi-
ronnement !
• Eliminez l'agent frigorifique dans un
centre de collecte spécialisé avant
d'éliminer la pompe à chaleur.
3.6.1 Appareil
Si votre pompe à chaleur comporte ce signe,
cela signifie qu'à l'issue de la période d'utili-
sation, elle ne doit pas être éliminée avec les
ordures ménagères.
Etant donné que cette pompe à chaleur n'est
pas soumise à la loi allemande sur la mise en circulation,
la reprise et l'élimination d'appareils électriques et élec-
troniques (Elektro- und Elektronikgerätegesetz-
ElektroG – loi allemande sur les appareils électriques et
électroniques), aucune élimination gratuite auprès d'une
décharge communale n'est prévue.
3.6.2 Emballage
Veuillez confier le recyclage de l’emballage de transport
au spécialiste qui a installé l’appareil.
3.6.3 Agent frigorifique
La pompe à chaleur Vaillant est remplie de fluide frigori-
gène R 407 C.
dDanger !
Risque de gelure en cas de contact avec
le fluide frigorigène R 407 C !
Le fluide frigorigène peut provoquer des
gelures en cas de contact avec les points
de sortie du fluide :
• En cas de défauts d'étanchéité dans le
circuit frigorifique, ne pas inhaler les
gaz et vapeurs.
• Eviter tout contact avec la peau et les
yeux.
• L'agent frigorifique doit être éliminé
exclusivement par le personnel
spécialisé.
h Remarque
Le fluide frigorigène R 407 C ne présente
aucun danger si l'exploitation et les condi-
tions sont normales. Une utilisation inap-
propriée peut toutefois être à l'origine de
blessures et de dommages.
3 Remarques relatives à l'installation et au fonctionnement

9Notice d'emploi geoTHERM plus VWS/VWW 0020025604_02
4 Description des appareils et du
fonctionnement
4.1 Principe de fonctionnement
Les pompes à chaleur se composent de circuits indépen-
dants à l'intérieur desquels des liquides ou des gaz
transportent la chaleur de la source de chaleur au sys-
tème de chauffage. Des échangeurs thermiques cou-
plent ces circuits qui fonctionnent avec des fluides diffé-
rents (eau glycolée/eau, fluide frigorigène et eau de
chauffage). Ces échangeurs de chaleur permettent le
passage de la chaleur d'un fluide à haute température à
un fluide à basse température.
La pompe à chaleur Vaillant geoTHERM plus peut être
alimentée à partir de différentes sources de chaleur,
comme p.ex. la chaleur géothermique (geoTHERM plus
VWS) ou encore les eaux souterraines (geoTHERM plus
VWW).
3/4 Energie naturelle 4/4 Energie de chauffage
1/4 Energie électrique
Fig. 4.1 Utilisation de sources de chaleur telles que la chaleur
géothermique ou les eaux souterraines
Chauffage
additionnel
Ballon d’eau
chaude sanitaire
Circuit d’eau de chauffage
Circuit de la source de chaleur
Circuit frigorigène
Eau chaude
Eau froide
Vanne trois voies
Pompe du circuit
de chauffage
Condenseur
Source de chaleur
Pompe à saumure
Evaporateur
Compresseur
Détenteur 2
1
3
4
Système
thermique
Fig. 4.2 Fonctionnement de la pompe à chaleur
Le système se compose de circuits indépendants, cou-
plés entre eux via des échangeurs de chaleur. Les diffé-
rents circuits sont les suivants:
- le circuit de source de chaleur qui transmet l'énergie
de cette dernière au circuit frigorifique ;
- le circuit frigorifique qui transmet la chaleur — par
évaporation, condensation, liquéfaction et expansion —
au circuit d'eau de chauffage ;
- le circuit d'eau de chauffage qui alimente le chauffage
ainsi que la production d'eau chaude sanitaire du bal-
lon.
4.2 Fonctionnement du circuit frigorifique
Le circuit frigorifique est relié à la source de chaleur
écologique dont il puise l'énergie thermique via l'évapo-
rateur (1). Le fluide frigorigène change alors d'état et
s'évapore. Le circuit frigorifique est également relié au
système de chauffage auquel il remet la chaleur via le
condenseur (3). Le fluide frigorigène redevient ainsi li-
quide, il se condense.
Etant donné que l'énergie thermique ne peut unique-
ment être transmise par un corps dont la température
est élevée à un corps dont la température est plus ré-
duite, la température du fluide frigorigène dans l'évapo-
rateur doit être plus basse que celle de la source de
chaleur écologique. A l'inverse, la température du fluide
frigorigène dans le condenseur doit être plus élevée que
celle de l'eau de chauffage afin de pouvoir y remettre la
chaleur.
Description des appareils et du fonctionnement 4
FR, CHfr

Notice d'emploi geoTHERM plus VWS/VWW 0020025604_0210
Les différentes températures sont générées à l'intérieur
du circuit frigorifique via un compresseur (2) et une
soupape de détente (4), tous deux situés entre l'évapo-
rateur et le condenseur. Le fluide frigorigène sort de
l'évaporateur sous forme de vapeur et se dirige vers le
compresseur où il est condensé. Là, la pression et la
température de la vapeur de fluide frigorigène augmen-
tent considérablement. Au terme de ce processus, le
fluide se dirige vers le condenseur, où la chaleur qu'il
dégage est remise par condensation à l'eau de chauffa-
ge. Il arrive alors sous forme liquide au détendeur : sa
pression et sa température baissent alors considérable-
ment. La température est désormais plus basse que
celle de l'eau glycolée ou de l'eau qui circule à travers
l'évaporateur. Là, le fluide frigorigène peut ainsi régéné-
rer de la vapeur, tout en étant une nouvelle fois évaporé
et condensé. Le circuit peut alors recommencer.
Le chauffage d'appoint électrique peut, le cas échéant,
être raccordé via le régulateur intégré.
Pour éviter la formation de condensats à l'intérieur de
l'appareil, les canalisations du circuit de source de cha-
leur et du circuit frigorifique sont isolées contre le froid.
Si du condensat se forme toutefois, il est récupéré dans
un bac à condensats (voir fig. 4.5 et 4.6) et s'écoule
sous l'appareil. Il est donc possible que des gouttelettes
se forment sous l'appareil.
4.3 Fonctions supplémentaires automatiques
Protection contre le gel
Votre régulateur est équipé d'une fonction de protec-
tion contre le gel. Cette fonction permet de protéger
votre installation de chauffage contre le gel, indépen-
damment du mode de fonctionnement choisi.
Si la température extérieure devient inférieure à +3 °C,
la température d'abaissement se définit automatique-
ment par défaut pour chaque circuit de chauffage.
Protection du ballon contre le gel
Cette fonction se déclenche automatiquement, dès que
la température réelle du ballon devient inférieure à
10 °C. Le ballon est alors chauffé à 15 °C. Cette fonction
intervient aussi au niveau des modes de fonctionnement
« Arrêt » et « Auto » et cela, en autonomie par rapport
aux programmes horaires.
Contrôle des sondes externes
Les capteurs dont votre installation a besoin dépendent
du profil hydraulique sélectionné lors de la première
mise en service. La pompe à chaleur contrôle automati-
quement et en permanence la présence ainsi que le
fonctionnement de toutes les sondes.
Dispositif de sécurité en cas de manque d'eau de
chauffage
Un capteur de pression analogique surveille un éventuel
manque d'eau et arrête la pompe à chaleur si la pres-
sion d'eau est inférieure à 0,5 bar. Le capteur de pres-
sion remet la pompe à chaleur en service si la pression
d'eau est de nouveau supérieure à 0,7 bar.
Dispositif de sécurité en cas de manque d'eau glyco-
lée (uniquement VWS)
Un capteur de pression analogique détecte un éventuel
manque d'eau glycolée et arrête la pompe à chaleur dès
que le manomètre indique une pression d'eau glycolée
inférieure à 0,2 bar et que l'erreur 91 est affichée dans
l'historique des pannes.
La pompe à chaleur se remet automatiquement en ser-
vice dès que la pression d'eau glycolée dépasse 0,4 bar.
Si le manomètre indique une pression d'eau glycolée in-
férieure à 0,6 bar pendant plus d'une minute, un messa-
ge d'avertissement s'affiche dans le menu 1.
Système de protection des circuits de chauffage au
sol pour tous les circuits hydrauliques sans
ballon d'accumulation (pour schéma hydraulique 3)
Si la température de départ du chauffage mesurée dans
le circuit de chauffage du plancher dépasse pendant
plus de 15 minutes une valeur déterminée, la pompe à
chaleur s'arrête avec le message d'erreur 72.
Si la température du départ de chauffage redescend en
dessous de cette valeur et l'erreur se remet à zéro, la
pompe à chaleur se remet automatiquement en marche.
a Attention
Risque d'endommagement du plancher.
Veillez à ce que des températures trop éle-
vées n'endommagent pas le sol qui est
chauffé ; sélectionnez en conséquence la
valeur du système de protection des cir-
cuits de chauffage au sol.
Protection antiblocage des pompes et des vannes
Afin d'éviter un blocage des pompes de chauffage, de
circulation, d'eau glycolée ou de la soupape d'inversion
de l'eau chaude UV1, les pompes et la soupape qui n'ont
pas fonctionné depuis 24 h sont activées les unes après
les autres pendant environ 20 secondes.
Contrôle des phases
L'ordre et la présence des phases (champ magnétique
rotatif tournant à droite) de l'alimentation en tension
400 V sont contrôlés en permanence lors de la première
mise en service et durant le fonctionnement. Si l'ordre
n'est pas respecté ou si une phase est omise, la pompe
à chaleur s'éteint alors afin d'éviter tout endommage-
ment du compresseur.
Protection contre le gel
La température de sortie de la source de chaleur est
mesurée en continu. Si la température de sortie de la
source de chaleur descend en dessous d'une valeur dé-
terminée, le compresseur s'arrête provisoirement avec
le message d'erreur 20 ou 21 (voir chap. 10.4). Si cette
4 Description des appareils et du fonctionnement

11Notice d'emploi geoTHERM plus VWS/VWW 0020025604_02
erreur se produit trois fois de suite, une coupure du sys-
tème suite à une erreur se produit (voir chap. 10.5).
Pour les pompes à chaleur geoTHERM VWS, il est possi-
ble de régler la valeur (réglage d'usine -10 °C) pour la
protection antigel dans l'assistant d'installation A4.
4.4 Structure de la pompe à chaleur
geoTHERM plus
Un réservoir d'eau potable d'une capacité de 175 litres
est intégré à la pompe à chaleur geoTHERM plus.
Veuillez vous rapporter à la liste ci-dessous pour savoir
quels types de pompes à chaleur sont disponibles. Les
différents types de pompes suivants se distinguent
avant tout par leur rendement calorifique.
Type Puissance de
chauffage (kW)
Pompes à chaleur eau glycolée/eau (S0/W35)
VWS 62/2 5,9
VWS 82/2 8,0
VWS 102/2 10,4
Pompes à chaleur eau/eau pompes à chaleur (W10/W35)
VWW 62/2 8,2
VWW 82/2 11,6
VWW 102/2 13,9
Tabl. 4.1 VWS-/VWW-Vue d'ensemble des différents modèles
2
3
1
Fig. 4.3 Vue de face VWS/VWW
Légende de la fig. 4.3
1 Autocollant avec code de désignation de la pompe à chaleur
2 Console de commande
3 Tôle de montage du vrnetDIALOG (derrière le revêtement de la
colonne)
Description des appareils et du fonctionnement 4
FR, CHfr

Notice d'emploi geoTHERM plus VWS/VWW 0020025604_0212
4
3
1
2
6
5
9
8
7
Fig. 4.4 Vue arrière VWS/VWW
Légende de la fig. 4.4
1 Raccord eau chaude ballon d'eau potable
2 Raccord eau froide ballon d'eau potable
3 Source de chaleur vers pompe thermique
4 Source de chaleur de la pompe à chaleur
5 Retour chauffage
6 Départ chauffage
7 Poignée encastrée
8 Poignée encastrée/Traversée de câble raccord électrique
9 Purge départ chauffage vers ballon d'eau potable
4.4.1 Catégories geoTHERM plus VWS (eau glyco-
lée/eau)
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
16
15
17
19
18
Fig. 4.5 VWS – Vue avant - capots retirés
Légende de la fig. 4.5
1 Passe-câbles
2 Ballon d'eau potable
3 Boîtier de commande électrique
4 Carte du régulateur (sous la tôle de protection)
5 Raccord d'alimentation électrique
6 Limiteur de température de sécurité du chauffage d'appoint
7 Chauffage électrique d'appoint
8 Vanne 3 voies
9 Pompe CC1
10 Vanne de remplissage et de purge du circuit de chauffage
11 Plaque signalétique
12 Compresseur
13 Poignées (sur la face inférieure)
14 Vanne d'expansion
15 Bac à condensats
16 Vanne de remplissage et de purge du circuit d'eau glycolée
17 Pompe à eau glycolée
18 Evaporateur
19 Condenseur
4 Description des appareils et du fonctionnement

Notice d'emploi geoTHERM plus VWS/VWW 0020025604_0214
5 Utilisation
5.1 Comment se familiariser avec le régulateur et
le commander
L'ensemble de la programmation de la pompe à chaleur
se fait à l'aide des deux dispositifs de réglage ( et )
du régulateur.
Le dispositif de réglage sert à sélectionner (en ap-
puyant) et à modifier les paramètres (en tournant). Le
dispositif de réglage sert à sélectionner le menu (en
tournant) et à activer les fonctions spéciales (en ap-
puyant).
Valeurs principales
Date
Jour/semaine
Heure
Régler le jour
Ve
2
1
3
4
5
6
Fig. 5.1 Aperçu de la commande
Légende
1 Désignation menu
2 Le curseur indique le paramètre choisi.
3 Numéro menu
4 Dispositif de réglage ,
Positionner le paramètre (tourner), Sélectionner le paramètre
(appuyer)
5 Dispositif de réglage ,
Sélectionner le menu (tourner), Activer le mode de fonctionne-
ment spécial (appuyer)
6 Ligne d'informations (dans l'exemple une demande de manipu-
lation)
Commande typique (au niveau utilisateur)
• Tournez le dispositif de régla-
ge jusqu'à ce que vous ayez
sélectionné le menu nécessai-
re.
• Tournez le dispositif de régla-
ge jusqu'à ce que vous ayez
sélectionné le paramètre à
modifier.
• Appuyez sur le dispositif de
réglage pour sélectionner le
paramètre à modifier. Le para-
mètre apparaît en surbrillan-
ce.
• Tournez le dispositif de régla-
ge pour modifier la valeur de
réglage du paramètre.
• Appuyez sur le dispositif de
réglage pour enregistrer la
valeur de réglage modifiée.
5 Utilisation

15Notice d'emploi geoTHERM plus VWS/VWW 0020025604_02
5.2 Réglage des menus et paramètres
Réglage précédent Réglage modifié
Programme vacances 6
Pour système complet
Périodes
1 >06.01.08 08.01.08
2 14.01.08 30.01.08
Temp. consigne 12 °C
>Sélect. jour de démarrage
Sélectionner un menu :
• Tourner le dispositif de
réglage : sélectionner
un menu,
p. ex. passer du menu 6
au menu 7.
Valeurs principales 7
Date >21.04.08
Jour/
semaine Lu
Heure 09:35
>Régler le jour
Valeurs principales 7
Date >21.04.08
Jour/
semaine Lu
Heure 09:35
>Régler le jour
Sélectionner un paramè-
tre :
• Tourner le dispositif de
réglage : sélectionner le
paramètre à modifier.
p. ex. de la ligne 1 Jour à
la ligne 2 Jour/semaine
(dans l'exemple, tourner
de 3 crans).
Valeurs principales 7
Date 21.04.08
Jour/
semaine >Lun
Heure 09:35
>Régler le jour/semaine
Valeurs principales 7
Date 21.04.08
Jour/
semaine >Lun
Heure 09:35
>Régler le jour/semaine
Modifier le paramètre
Jour/semaine de lundi à
mardi :
• Appuyer sur le dispositif
de réglage :
sélectionner le paramètre
• Tourner le dispositif de
réglage :
modifier le paramètre,
• Appuyer sur le dispositif
de réglage :
enregistrer la modifica-
tion.
Valeurs principales 7
Date 21.04.08
Jour/
semaine >Ma
Heure 09:35
>Régler le jour/semaine
Utilisation 5
FR, CHfr

Notice d'emploi geoTHERM plus VWS/VWW 0020025604_0216
5.3 Description du régulateur
L'installateur a réglé tous les paramètres de fonctionne-
ment sur des valeurs préréglées lors de la mise en servi-
ce, ce qui permet un fonctionnement optimal de la
pompe à chaleur. Vous avez cependant la possibilité de
régler vous-même les modes de fonctionnement ainsi
que les différentes fonctions et de les adapter.
5.3.1 Circuits possibles pour l'installation
Le régulateur peut commander les circuits d'installation
suivants :
– un circuit de chauffage ;
– un ballon d'eau chaude sanitaire à chauffage indirect ;
– une pompe de circulation d'eau chaude,
– un circuit tampon.
Pour agrandir le système, il est possible de raccorder
jusqu'à six autres modules de circuit de mélangeur
VR 60 (accessoires) avec deux circuits de mélangeur
chacun à l'aide d'un circuit tampon.
Les circuits de mélangeur sont programmés à l'aide du
régulateur sur la console de commande.
Pour une commande plus agréable, il est possible de
raccorder les huit premiers circuits de chauffage aux
appareils de commande à distance VR 90.
5.3.2 Régulation du bilan énergétique
La régulation du bilan énergétique est valable unique-
ment pour les circuits hydrauliques sans ballon d'accu-
mulation.
Pour un fonctionnement à la fois rentable et parfait de
la pompe à chaleur, il est nécessaire de réglementer le
démarrage du compresseur. C'est en effet lors du dé-
marrage que le compresseur subit les charges les plus
élevées. En réglant le bilan énergétique, il est possible
de minimiser les procédures de démarrage de la pompe
à chaleur, sans pour autant renoncer au confort qu'offre
une température ambiante agréable.
Au même titre que les autres régulateurs de chauffage
commandés par les conditions atmosphériques, le régu-
lateur mesure la température extérieure et calcule une
température départ de consigne suivant une courbe de
chauffage. Le calcul du bilan énergétique s'effectue de
la manière suivante : chaque minute, la différence entre
la température départ de consigne et la température
départ réelle est calculée. le valeurs obtenues sont alors
ajoutées les unes aux autres :
1 degré-minute [°min] = différence de température de 1
K pendant 1 minute (K = Kelvin)
La pompe à chaleur est automatiquement redémarrée
dès qu'un certain déficit de chaleur est atteint. Elle s'ar-
rête dès que la quantité calorifique acheminée est égale
au déficit de chaleur préalablement détecté.
Plus la valeur négative préréglée est élevée, plus les
temps d'intervalle de marche / d'arrêt du compresseur
sont longs.
5.3.3 Principe de chargement du ballon d'accumula-
tion
Le ballon d'accumulation est régulé en fonction de la
température départ de consigne. La pompe à chaleur se
met à chauffer, dès que la température indiquée par la
sonde de température de tête du ballon d'accumulation
VF1 devient inférieure à la température de consigne. Elle
chauffe jusqu'à ce que la sonde de température basse
du ballon d'accumulation RF1 ait atteint la température
de consigne + 2 K.
Si la température indiquée par la sonde de température
de tête VF1 n'excède pas la température de consigne de
plus de 2 K, le ballon d'accumulation est également
chargé après le chargement du ballon d'eau chaude sa-
nitaire (rechargement précoce) : VF1 < T VL température
de consigne + 2 K.
5.3.4 Réinitialisation sur les réglages d'usine
a Attention !
Suppression accidentelle des réglages
spécifiques !
Si vous restaurez les réglages d'usine, il
peut arriver que les réglages spécifiques
de l'installation soient supprimés et que
cette dernière s'arrête. L'installation ne
risque alors pas d'être endommagée.
• Dans l'affichage de base, appuyez simultanément sur
les deux dispositifs de réglage pendant 5 secondes
min.
Vous pouvez ensuite choisir de restaurer les paramètres
du réglage usine soit uniquement pour les programmes
horaires, soit pour l'ensemble des fonctions.
5.3.5 Structure du régulateur
Un affichage graphique apparaît dans l'affichage de
base. Ce graphique donne accès à tous les autres
écrans disponibles. Il réapparaît automatiquement cha-
que fois que vous n'actionnez pas le dispositif de régla-
ge pendant un certain temps.
La commande du régulateur se répartit sur quatre ni-
veaux :
Le niveau utilisateur est destiné à l'utilisateur.
Dans le chap. 5.4, tous les écrans du régulateur sont re-
présentés sous la forme d'un schéma fonctionnel. Une
description détaillée des écrans est fournie dans le
chap. 5.5.
Les Paramètres codifiés (menus C1 - C9, D1 - D5, I1 - I5
et A1 - A9) sont réservés à l'installateur et protégés
contre les déréglages involontaires par un code.
En tant qu'utilisateur, vous pouvez parcourir les menus
des paramètres codifiés et afficher les paramètres de
réglage spécifiques à l'installation, mais vous ne pouvez
pas modifier les valeurs.
5 Utilisation

17Notice d'emploi geoTHERM plus VWS/VWW 0020025604_02
Dans les menus C1 à C9, l'installateur spécialisé règle les
paramètres spécifiques à l'installation.
Les menus D1 à D5 permettent à l'installateur spécialisé
d'utiliser et de tester la pompe à chaleur en mode Dia-
gnostic.
Les menus I1 à I5 fournissent des informations généra-
les sur les réglages de la pompe à chaleur.
Les menus A1 à A9 guident l'installateur spécialisé à tra-
vers le menu d'installation pour mettre en service la
pompe à chaleur.
L'affichage et la sélection de fonctions spéciales (p. ex.
la fonction Economie) est également possible pour l'uti-
lisateur. La procédure d'activation des fonctions spécia-
les est décrite dans le chap. 5.6.
Le quatrième niveau contient les fonctions d'optimisa-
tion de l'installation et peut être réglé uniquement par
l'installateur via vrDIALOG 810/2.
5.3.6 Réglage des fonctions d'économie d'énergie
Le chap. 5.5 comprend aussi les réglages de la pompe à
chaleur qui permettent de réduire les dépenses énergé-
tiques. Cela est possible grâce à un réglage optimal du
régulateur du bilan énergétique de la pompe à chaleur
avec sonde de température extérieure.
Ce symbole vous indique un conseil en matière d'écono-
mie d'énergie.
Utilisation 5
FR, CHfr

Notice d'emploi geoTHERM plus VWS/VWW 0020025604_0218
5.4 Schéma fonctionnel
HK2
Parameter 2
Betriebsart Heizen
>Auto
15 ºC
Abaissement temp.
20 ºC
Raumsolltemp.
HK2
Paramètres 2
Type de fonct. chauffage
>Auto
15 ºC
Abaissement temp.
20 ºC
Val.consigne de jour
Lu 21.04.08
T départ C.C.
16:49
Pression Circ.Chau 1,2bar
1,4bar
Pression saumure
Chauffage:Comp.seul
Message d'avertissement
Message d'avertissement
28ºC
1
Me 16.02.08 9:35
Mode économique activé jusqu'à > 12:00
> Choix de l'heure d'arrêt
Me 16.02.08 9:35
Mode party activé
Me 16.02.08 9:35
Exceptionnel
Charge ballon activée
Eau chaude sanitaire
Paramètres 4
Operation mode ECS > Auto 60 ºC
Ballon ECS arrête à
51 ºC
Temp. ballon réelle
44 ºC
Ballon ECS charge à
HK2
Programme horair 5
>Lu
1 00:00 24:00
3 : :
>Choix bloc jour/semaine
2 : :
HK2
Programme horair 5
>Lu
1 00:00 24:00
3 : :
>Choix bloc jour/semaine
2 : :
HK2
Programme horair 5
>Lu
1 00:00 24:00
3 : :
>Choix bloc jour/semaine
2 : :
Eau chaude sanitaire
Programme horair 5
>Lu
1 06:00 22:00
3 : :
>Choix bloc jour/semaine
2 : :
Pompe circulation
Programme horair 5
>Lu
1 06:00 22:00
3 : :
>Choix bloc jour/semaine
2 : :
Programme vacances
Pour système complet 6
Période vacances
1 >06.01.08 08.01.08
12 ºC
Temp. consigne
>Sélect. jour de démarrage
2 14.01.08 31.01.08
Valeurs principales 7
Jour/semaine > Lu
Date 21.04.08
> Régler le jour / semaine
Heure 09:35
Paramètres codifié 8
No de code :
> 0 0 0 0
1 0 0 0
>Régler chiffre
Code standard :
Me 16.02.08 9:35
Réglage d'usine NON/OUI
Interrompre
Tou t
> Selectionner
Programme horair NON/OUI
NON/OUI
Restauration des
réglages d'usine
Affichage graphique
Affichage rendement énergétique
Status Installateur
Paramètres codifiés uniquement
pour les installateurs
> 5 sec.
>Choisir mode de service
>Choisir mode de service
*) les écrans représentés en grisé dépendent du schéma hydrauli-
que réglé
Fig. 5.2 Ecrans du niveau de l'utilisateur
5 Utilisation

19Notice d'emploi geoTHERM plus VWS/VWW 0020025604_02
5.5 Ecrans du niveau utilisateur
Les tableaux ci-dessous vous décrivent et vous expli-
quent les différents menus du régulateur.
Ecran affiché Description
Affichage graphique (écran principal)
Cet affichage montre l'état actuel du système. Celui-ci s'affiche cha-
que fois que vous n'actionnez pas le dispositif de réglage lors de l'affi-
chage d'un autre écran.
Température extérieure (ici : 10 °C)
Température d'entrée de la source de chaleur :
sonde de température ; dans l'exemple 9 °C
Sous la flèche, la puissance de la source de cha-
leur (dans l'exemple 10 kW) est indiquée.
Le degré de noircissement de la flèche représen-
te le rendement énergétique de la pompe à cha-
leur dans l'état de service indiqué.
Il ne faut pas confondre la puissance de la sour-
ce de chaleur et la puissance de chauffage.
La puissance de chauffage correspond approxi-
mativement à la puissance de la source de cha-
leur + la puissance du compresseur.
Elle est entièrement remplie lorsque le compres-
seur ou le chauffage d'appoint électrique est en
marche.
Les >>> à gauche et à droite clignotent lorsque le
compresseur est en marche, extrait de l'énergie
de l'environnement et alimente le système de
chauffage.
Les >>> de droite clignotent dans le cas de l'ali-
mentation du système de chauffage (p. ex. par le
chauffage électrique d'appoint uniquement).
La pompe à chaleur est en mode « Chauffage ».
La température de départ du chauffage est éga-
lement affichée (dans l'exemple 30).
Ce symbole indique que le ballon d'eau chaude
sanitaire est chauffé ou que la pompe à chaleur
est prête à fonctionner. La température à l'inté-
rieur du ballon d'eau chaude sanitaire s'affiche
également.
Tabl. 5.1 Paramètres réglables au niveau de l'utilisateur
Utilisation 5
FR, CHfr
Produkt Specifikationer
Mærke: | Vaillant |
Kategori: | Varmepumpe |
Model: | geoTHERM plus VWW 82-2 |
Har du brug for hjælp?
Hvis du har brug for hjælp til Vaillant geoTHERM plus VWW 82-2 stil et spørgsmål nedenfor, og andre brugere vil svare dig
Varmepumpe Vaillant Manualer

1 August 2024

7 Juli 2024

4 Juli 2024

4 Juli 2024

28 Juni 2024

28 Juni 2024

28 Juni 2024

28 Juni 2024

28 Juni 2024

28 Juni 2024
Varmepumpe Manualer
- Varmepumpe Qlima
- Varmepumpe Orima
- Varmepumpe Atag
- Varmepumpe Hotpoint
- Varmepumpe Arçelik
- Varmepumpe Stiebel Eltron
- Varmepumpe Thermor
- Varmepumpe Westinghouse
- Varmepumpe Wilfa
- Varmepumpe Inventum
- Varmepumpe Hydro-Pro
- Varmepumpe Thermia
- Varmepumpe Kospel
- Varmepumpe Atlantic
- Varmepumpe Fujitsu
Nyeste Varmepumpe Manualer

14 Januar 2025

12 Januar 2025

12 Januar 2025

12 Januar 2025

11 Januar 2025

11 Januar 2025

11 Januar 2025

11 Januar 2025

8 Januar 2025

3 Januar 2025